Verkehrsverein Rhodt
Weitere Informationen zu Rhodt und seiner Geschichte


GÄSTETIP
Grußwort des Bürgermeisters
Grußwort des
AltBürgermeisters
WER, WAS, WANN, WO ???
INFORMATION DER ORTSGEMEINDE RHODT

Veranstaltungskalender
Veranstaltungskalender des Verkehrsvereins


Aus dem Vereinsleben
des Winzergesangvereins 1875 Rhodt
Krankenpflegevereins,
des Pfälzerwaldvereins
(nächste Wanderung: siehe www.rhodt-suew.de/pwv.htm)
und des Musik- und Wanderklubs Rietania
Das Who is who der Rhodter Vereine


Zur Geschichte des Weinbauortes


Wie bei den meisten Dörfern der Pfalz ist die Besiedelung des Raumes weitgehend unbekannt. In raschem Wechsel verdrängten sich die Bevölkerungsstämme im Streit um das fruchtbare Land mit seinem milden Klima. Als älteste Bewohner nennt uns die Geschichte die Mediomatriker, einen keltischen Volksstamm. Ihnen folgten die Tribokken, ein deutscher Volksstamm.
Die Römer eroberten im Jahre 58 v. Chr. diese Region und hinterließen in fast 400jähriger Herrschaft viele Spuren, wenn auch nicht im Ortsbereich Rhodt. Während der Römerzeit setzten germanische Völkerschaften, die Nemeter und Vangionen über den Rhein. In der Zeit der Völkerwanderung überspülten Burgunder, Vandalen, Alanen und Sueven die Pfalz.
Um 450 n. Chr. eroberten die Alemannen das Land. Von den Hunnen unter Attila zunächst vertrieben, wurden sie nach ihrer Neubesiedelung um 496 n. Chr. in der Schlacht bei Zülpisch von den Franken geschlagen und endgültig aus ihrer Heimat verdrängt.
Rhodt (Chrotinchheim- gerodetes Hain) wird erstmals 772 in "Codex Laureshamensis" benannt nach dem Kloster Lorch bei Bensheim, erwähnt.
Das Schicksal des Dorfes und seiner Bewohner ist für lange Zeit in der Geschichte nicht nachvollziehbar. Erst mit der Erbauung der Rietburg (Rippburg) 1200-1204 tritt Rhodt wieder in Erscheinung. In den Eußerthaler Urkunden kommen die Edlen von Rode verschiedentlich vor.
Vom 14. Jahrhundert bis 1603 war Rhodt in dem Besitz von Württemberg. Da Württemberg vier Dörfer gleichen Namens besaß, gab es seinem pfälzischen Rhodt den Beinamen "unter Rietburg" (Rod u. Rippburg).

Im Jahre 1603 erwarb der benachbarte Markgraf Ernst Friedrich von Baden durch Tausch die Gemeinde Rhodt. Wie Unterwürttemberg erlebte Rhodt auch unter Baden-Durlach bis zum Jahr 1801 eine relativ schöne Zeit.
Der Traminerwein fand dank des wirtschafllichen Güteraustausches mit Baden reichlichen Absatz. Die erreichten Preise von 700-1000 Gulden für das Fuder sind heute fast unvorstellbar. Durch die florierende Wirtschaft wurden stattliche Winzerhäuser erbaut. Auch Speyerer und Landauer Bürger errichteten große Herrschaftshäuser, um außerhalb der befestigten Städte ihre Freizeit in einer schönen Landschaft zu verbringen. In den wirren Kriegszeiten des 17. und 18. Jahrhunderts blieb zwar Rhodt weitgehend von Zerstörungen verschont, hatte jedoch manche Unbilden zu erleiden.
1798 nahmen die Franzosen förmlich Besitz von Rhodt. Im Luneviller Frieden von 1801 wurde es endgültig bis zum ersten Pariser Frieden im Jahre 1814 französisch
Nach dieser Zeit kam es unter deutsch-österreichische Verwaltung. Am 1. Mai 1816 wurde es mit der gesamten Pfalz dem Königreich Bayern einverleibt.
Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland ist ein Teil einer der schönsten Teile des Lande Rheinland-Pfalz geworden.
Im Jahre 1972 feierte der Ort sein 1200 jähriges Jubiläum. Im gleichen Jahr konnte Rhodt unter Rietburg im Landeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden'" eine Silbermedaille gewinnen.
Der größte Teil des Dorfes, ca. 80 %, steht heute unter Denkmalschutz. Die großen Anstrengungen der Gemeinde, die denkmalgeschützten Häuser zu erhalten und das Ortsbild zu verschönern finden in zahlreichen Auszeichnungen ihren Niederschlag
1984: Goldmedaille auf Landes- und Bundesebene im Wettbewerb
"Bürger es geht um Deine Gemeinde - Wohnen und Bauen in alter Umgebung"
1986: Sieger im Wettbewerb "Das schönste Winzerdorf"
Goldmedaille im Landeswettbewerb "Unser Dorf so schöner werden"
1987: Goldmedaille im Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden"

 Verkehrsverein Rhodt
 

siehe: Kalender
 
GÄSTETIP
Historische Orsführung durch Rhodt
Jeden Montag 10.00 Uhr ab Durlacher Hof mit
St. Georgskiche und ältester Weinberg der Welt und
eventuell Kellerführung durch die Gebietswinzergenossenschaft Rietburg.
Anmeldung bis zum Vortag erforderlich
Telefon o6323/5186, Walter Schreiber
und Telefon 06323/980079 oder 7979 Büro Tourismus


Kutsch- und Planwagenfahrten
rund um Rhodt unter Rietburg sowie "Rollende Weinprobe"
Kutsche
Sie lernen die Sorten am Rebstock und im Glase kennen. Anmeldung bis zum Vortag
Telefon 06323/2235, Herbert Heussler, Mühlgasse 5. Telefon 0 63 23/98 00 79 oder 79 79 Büro Tourismus.


Wanderungen mit dem Pfälzerwaldverein
(geführte Touren)




Jährlich findet statt:
Heimat- und Blütenfest
an Pfingsten. Eröffnung Freitags.
Weintestival
jeweils 2. Wochenende nach Ostern. Eröffnung Freitags mit großer Weinprobe.
Fest des neuen Weines
in den Winzerhöfen im September.
Kinderbetreuung möglich von 3 - 6 Jahre.
Auskunft und Information - Büro-Tourismus
Tel. 0 63 23 - 98 00 79 oder 79 79

Weitere Veranstaltungen siehe Terminkalender.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Veranstaltungskalender

siehe: Kalender


Verkehrsverein RhodtTOP


Fahrradverleih Hermann Fahrradverleih Hermann Reinfrank,
Kronacher Str. 7, Tel/Fax 3110



Auskunft und Prospekt Fremdenverkehrsverein Büro - Durlacher Hof
76835 Rhodt unter Rietburg
Telefon: 0 63 23/98 00 79
Bürozeiten vom 1. März bis 15. November
Montag 14.00- 15.30 Uhr
Mittwoch 14.00- 15.30 Uhr
Freitag 14.30 - 16.00 Uhr
Samstag 9.00 -11.00 Uhr
Außerhalb der Bürozeiten erhalten Sie weitere Informationen und Zimmervermittlung
unter der Telefon-Nr. 06323/7979 ab 15.00 - 19.00 Uhr ganzjährig.

siehe: Kalender


Verkehrsverein RhodtTOP

Grußwort des Bürgermeisters
1) Who is who der Rhodter Vereine
2) Heimatbrief 2001
3)Heimatbrief 2000

Rhodt unter Rietburg 2001


Liebe ehemalige Mitbürgerinnen und Mitbürger,
auch in diesem Jahr freue ich mich, Ihnen diesen Gruß aus Ihrer ehemaligen Heimatgemeinde Rhodt unter Rietburg senden zu können. Ich hoffe, er erreicht Sie bei guter Gesundheit. Sie halten den 50. Heimatbrief in Ihren Händen und wie schon im letzten Jahr versprochen, ist er in diesem Jahr etwas anders, etwas umfangreicher gestaltet. Neben dem Gruß des Ortsbürgermeisters erhält dieser Heimatbrief auch einen Gruß der Kirchengemeinde von Pfarrer Helmut Priester sowie zahlreichen Vereinen vom Ort. Sie alle stellen sich vor und grüßen Sie als ehemalige Bürgerinnen und Bürger dieser Gemeinde. 50 Jahre Heimatbrief bedeutet auch 50 Jahre Heimat- und Blütenfest. Die Vorbereitungen zu diesem besonderen Ereignis sind in vollem Gange. Beigefügt erhalten Sie wieder das Weinfestprogramm in der Hoffnung, dass viele von Ihnen über die Pfingsttage den Weg nach Rhodt finden. Für unsere Rhodter beginnt das Weinfest in diesem Jahr schon einen Tag früher am Donnerstag, dem 31. Mai. An diesem Abend wird in unserer historischen Theresienstraße anlässlich des Jubiläums unseres Weinfestes ein kleiner Festabend veranstaltet. Wir erwarten hierzu Gäste aus unseren Weinpatenstädten Kranach und St. Ingbert und natürlich sind auch Sie, liebe ehemaligen Rhodterinnen und Rhodter, zu diesem Abend herzlich eingeladen.
Aber wie immer an dieser Stelle möchte ich Ihnen zunächst einmal berichten, was sich in den letzten 12 Monaten bei uns in Rhodt ereignet hat. Die Weinlese im Jahr 2000 brachte für manche Winzerbetriebe doch einige Enttäuschungen. Die Witterungsverhältnisse und der Wuchs der Trauben ließ das ganze Jahr auf einen hervorragenden Jahrgang schließen. Der kurz vor der Ernte einsetzende Regen verursachte dann aber eine sehr schnelle Fäulnis der Trauben. Das Ergebnis war, dass zahlreiche Weinberge im Jahr 2000 überhaupt nicht geerntet wurden, ein Novum zumindest in der Nachkriegsgeschichte des Rhodter Weinbaues. Aber auch die geernteten Trauben und der daraus gewonnene Most verlangte viel Aufmerksamkeit und das ganze Können unserer Winzer ab. Ein Spitzenjahrgang ist der 2000er nicht geworden, aber dank viel Arbeit, Fleiß und Können unserer Winzer in der Kellerwirtschaft wurde es doch noch ein guter Jahrgang, wie sich auf unserem 5. Rhodter Weintestival, das vor wenigen Wochen veranstaltet wurde, herausstellte.
Die große Weinprobe zur Eröffnung des Weintestivals fand zum ersten Mal in der Turnhalle statt. Der Durlacher Hof mit seinen ca. 100 Sitzplätzen war zu klein, so groß war die Nachfrage und in der gut gefüllten Turnhalle wurden dann doch wieder hervorragende Rhodter Weine vorgestellt.
Der Rhodter Landfrauenverein konnte in diesem Frühjahr sein 25jähriges Jubiläum feiern. Seit seinem Bestehen trägt dieser Verein wesentlich zum kulturellen Leben in unserer Gemeinde bei. 25 Jahre lang, also von Anbeginn, wird der Verein von Ulrike Krieger, unserer ehemaligen Pfälzischen Weinkönigin, als Vorsitzende geführt.
Viel ehrenamtliches Engagement wird derzeit auch bei der Erhaltung und Pflege unserer Rietburg eingebracht. Wie schon im letzten Jahr an dieser Stelle berichtet, hat sich der Rietburg-Förderverein zum Ziel gesetzt, eine 800-Jahrfeier im Jahr 2004 zu veranstalten. Hierzu muss natürlich die Burg, insbesondere der Burghof, hergerichtet und umgestaltet werden. Derzeit findet fast jeden Samstag auf der Burg ein Arbeitseinsatz statt. Das Engagement hat auch die Aufmerksamkeit und Anerkennung durch unsere Landrätin, Frau Theresia Riedmaier, gefunden, die in ihrer Eigenschaft als Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Südliche Weinstraße einen stattlichen Geldbetrag zur Abdeckung der anfallenden Kosten zur Verfügung gestellt hat.
Einen personellen Wechsel gab es an der Spitze unseres Turnvereines. Emil Geibel hat aus gesundheitlichen Gründen seinen Vorsitz abgegeben und als Nachfolger wurde auf der Jahreshauptversammlung im April Roland Schraml gewählt. Die Rhodter Handballer haben im letzten Jahr eine Spielergemeinschaft mit den Handballern aus Essingen und Walsheim gebildet. Dies war notwendig, da aus der eigenen Gemeinde nicht mehr so viel Handballspieler wie früher zur Verfügung standen. Dass dies eine richtige Entscheidung war, zeigt nun der jüngst erzielte sportliche Erfolg der 1. Mannschaft: Sie wurde Meister in der Bezirksliga und schaffte damit den Aufstieg in die Verbandsliga. Den alten Rhodter Handballfans unter Ihnen sei gesagt, dass sich dies natürlich alles nur noch in der Halle abspielt. Feldhandball gibt es so gut wie nicht mehr. Früher war ja Rhodt eine Hochburg im Großfeld-Handball. Etwas davon ist aber noch übrig geblieben. In jedem Jahr findet nach wie vor am ersten Sonntag im September das AltherrenTurnier des Pfälzer Handballverbandes in Rhodt statt. Meines Wissens ist dies die einzigste sportliche Veranstaltung, bei der noch GroßfeldHandball gespielt wird.
Auch der Gemeinderat hat in vielen Rats- und Ausschuss-Sitzungen viele Entscheidungen getroffen und die Entwicklung der Gemeinde in vielen Fragen vorangetrieben. Das Baugebiet in der Wiesenstraße steht kurz vor der Umsetzung. Es werden dort neben der Wiesenstraße noch drei weitere Straßen entstehen, deren Namen der Gemeinderat schon festgelegt hat. So wird es in Zukunft in Rhodt eine Traminerstraße sowie einen Riesling- und einen Silvanerweg geben. Ich möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass die Ortsgemeinde selbst in diesem
Baugebiet voraussichtlich 7 eigene Bauplätze verkaufen wird. Wer also von Ihnen, liebe ehemalige Rhodterinnen und Rhodter, Interesse hat zu bauen und wieder nach Rhodt zurückkehren möchte, darf sich selbstverständlich um einen dieser Bauplätze bewerben. Nähere Einzelheiten können bei mir telefonisch oder schriftlich erfragt werden.
Nun möchte ich Ihnen wieder wie jedes Jahr mitteilen, welche Mitbürgerinnen und Mitbürger uns für immer verlassen haben. Es waren dies:
Norbert Werner Entzminger, Mühlgasse 7,
geb. am 20.12.1943, verst. am 22.04.2000
Erika Marianne Hener, geb.Keller. Edesheimer Str, 13,
geb. am 07.04.1937, verst. am 16.09.2000
Mathilde Klein, Theresienstraße 32,
geb. am 06.12.1922, verst. am 13.12.2000
Pauline Heß, Weinstraße 80,
geb. am 20.07.1906, verst. am 16.01.2001
Ingwelde Runkel, geb. Berg, Theresienstraße 75,
geb. am 16.11.1912, verst. am 30.01.2001
Anna Lingenfelder, geb. Keller, Edesheimer Straße 2,
geb. am 05.04.1913, verst. am 20.02.2001
Wilhelm Kahlert, Dr. Pauli-Straße 3,
geb. am 06.12.1914, verst. am 14.03.2001
Heinrich Winterwerber, Gartenstraße 2
geb. am 07.04.1921, verst. am 01.05.2001
Marianne Glässner, geb. Entzminger, Mühlgasse 7
geb. am 12.12.1920, verst. am 15.05.2001
Sie alle haben auf unserem Rhodter Friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Am Ende meiner Zeilen möchte ich nun wieder Ihre Aufmerksamkeit auf das bevorstehende Heimat- und Blütenfest richten. Wie schon erwähnt, findet am Donnerstag, dem 31. Mai, 20.00 Uhr, ein Festabend im Freien in der Theresienstraße statt. Das Fest selbst wird wie immer am Freitag vor Pfingsten um 18.00 Uhr eröffnet. In diesem Jahr erwarten wir die Deutsche Weinkönigin, die den Fassanstich vornehmen wird. Es warten auf Sie wieder 500 Freischoppen.
Ich würde mich freuen, wieder zahlreiche ehemalige Rhodterinnen und Rhodter über die Pfingstfeiertage in Rhodt zu sehen. Aber alle diejenigen, die wegen Alters, Krankheit oder zu weiter Entfernung nicht nach Rhodt kommen können, möchte ich an dieser Stelle besonders grüßen. Ich hoffe, Sie erinnern sich nach wie vor gerne an Ihren ehemaligen Heimatort und lesen diese Zeilen mit Interesse und Freude. Ihnen allen wünsche ich alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen und verbleibe bis zum nächsten Jahr
Mit freundlichen Grüßen
Ihr sehr ergebener
Rainer Krieger Ortsbürgermeister
 

Grußworte

Rietania

 Der Rietania zum 80. Geburtstag Anno 2006

Zur Musik lädt Rietania -zur Freude- uns ein
seit einst sie gegründet von dem Winzer Karl Klein,
1926 war dies in schwerer Zeit
geprägt von Arbeitslosigkeit,
von hartem Kampf ums tägliche Brot-
von des Alltags Plag und Not-
Fritz Kopp, Held`e Heiner- Ludwig Jäger -Karl Held
zu ihm sich als Mitspieler auch beigesellt,
Karl Kuntz, Heinrich Matz und Fritz Walter dabei,
Val`ntin Weißbrod, Valentin Glaser -diese zwei
Ernst Jäger, Willi Müller, Otto Walter- nicht minder
Wilhelm Steigelmann, Hermann Heußler- dazu noch- als Kinder:
Ludwig Walter, Hermann Reinfrank für das Foto mit posierten
Auf Mandoline und Gitarre sie all` gern musizierten.-

Und da das Wandern war ihre Lust
aus voller Seel und frischer Brust
so zog man hinaus in Wald und Flur
- der Schönheit des Lebens auf der Spur-
und tat die Vögel unter dem Himmel verwöhnen
mit lieblich erklingenden Zupfmusik-tönen.
Das war ein Klingen und ein Singen!
Musik, die Freude möchte bringen,
Musik -sie wandert durch die Welt
bringt Freude mehr denn Gut und Geld

Daneben lud man im Verein
auch zu Theaterstücken ein-
hat so manches Laienspiel einstudiert
und mit Erfolg auch aufgeführt.-
So manche schöne lange Nacht
ward -beim Üben vereint- gemeinsam verbracht.-
Und als man dem Grauen des Kriegs entronnen,
da wurde wieder aufs Neue begonnen:
Zupfinstrumente wieder aus neue ertönten
Das Ohr der Menschen sie wiedrum verwöhnten
und wiedrum galt es, gemeinsam zu wandern
von dem einen Ort zum andern

Aus Landau Herr Ort- der war Dirigent-
so wie die Chronik es uns nennt.-
Nach ihm war als Vorstand Heinrich Held bestrebt
daß man sich nicht ganz auseinanderlebt
Von Siegfried Rüdiger- als dem Lehrer- geleitet
man bald Konzerte vorbereitet
Auch manch Theaterstück wie einstmals gefällt-
Eine Jugendgruppe wird auf die Beine gestellt:
Valentin Glaser ist`s, der sie gegründet-
Mit Querschied im Saarland Musik verbündet
Und mancher hat erfahren als Hochgenuß:
"mit dem Walter`s Fritz unterwegs per Omnibus"
für einen Tag zunächst- dann zwei
und bald wurden daraus der Tage drei

Seit den siebziger Jahren sieht man sich bemühn
gar emsig im Vorstand Gerhard Ochsenkühn
Ludwig Müller, Oswald Weyland in der Chronik genannt
auch Nikolaus Treber und Paul Werner, wohl jedem bekannt
Frau Bibus hat damals das Orchester dirigiert
mit der Jugend eifrig die Noten studiert
Sie tat dort ihres Amtes walten,
vereint die jungen mit den alten,
Fritz Walter, Jakob Kies, Wilhelm Werner- den Getreuen
samt Ludwig Müller- Helmut Heckmann, sie erfreuen
mit Cello, Mandola und Mandolinenklang
viele, viele Jahre lang

Was fällt mir sonst zur Rietania ein?
Es ist der Name Karl- Erich Rhein.
Jahrelang hat er mit uns musiziert
für "umme" `s Orchester mit Bravour dirigiert:
nicht nur italienisch - mit tremolo
nicht immer nur laut- auch piano
cresceno -decrescendo und accelerando
sostenuto- sultasto und rallentando
-die Fermate- aufgepaßt!
nicht verpatzt in deiner Hast!
legato- staccato- alle Register genutzt!
Das Ganze aufs Prächtigste aufgeputzt:
Klassik -Renaissance- und aus der Moderne
den "Wölki" und "Baumann" ließ hören er gerne
und Gerda, seine Frau, schrieb das Protokoll
als Schriftführerin einfach wundervoll!

Das Konzert in der Kirche- so manches Jahr
auch das das Verdienst von Karl Erich war....
Und auch hier gilt: ohne Moos
ist -bekanntlich - gar nichts los
fällt mir sonst noch dies zur Rietania ein
`was Gutes zum Essen- und zum Trinken den Wein-
und Gläser spülen am Blütenfest
um zu versorgen die vielen Gäst
Und noch dies: im Klausental, dem schönen
die Hütte, die einlädt, uns zu verwöhnen:
Dank der Arbeit von vielen in etlichen Stunden
hat sie zu neuer Schönheit gefunden

Das Fest im Wald dort zur Sommernacht
- eins schöner als das andre- die wahre Pracht-
und seitdem wir dort im "grünen Dom" vereint
auch öfter mal die Sonne scheint
Denn seit wir Gottesdienst feiern- dort gut und recht
Ist auch das Wetter meist gar nicht so schlecht!
Was fehlt jetzt noch zum guten Schluß
Weil ich zu End jetzt kommen muß?
Ein Jugendorchester ihr eigen sich nennt
Das ist seit kurzem der Rietania vergönnt,
Schon zwei, drei Jahre sind verflossen,
da übt die Jugend unverdrossen
Madoline Gitarre in Dur und Moll
Es klingt schon manchmal wundervoll

Ich wünsch dem Ensemble- von Birgit Wendel geleitet,
daß es noch lange viel Freud` uns bereitet
Mög sie unser Ohr noch lange verwöhnen
mit wohlerklingenden Zupfmusiktönen!
Das alles fällt mir zur Rietania ein.
So ist es und: So soll es sein!
Drum wollen wir nun unsre Gläser erheben:
Unsre Rietania- Hoch soll sie leben!
 
(Bild: Jugendorchester)
Jugendorchester bei der Probe


PfälzerwaldVerein

Der Pfälzerwald-Verein wurde bereits 1907 gegründet und hat heute mit den Partnern eingerechnet über 200 Mitglieder. In dieser Zeit haben nur 4 Vorsitzende die Geschicke des Vereins geleitet. Das Wandern erfreut sich auch in der heutigen Zeit großer Beliebtheit, obwohl die Überalterung auch im. Pfälzerwald-Verein nicht zu übersehen ist. Leider ist das heutzutage ein Problem in vielen Vereinen. Außer dem Wandern gehört natürlich das Markieren und die Erhaltung der Wanderwege zu den Hauptaufgaben. Von den Gästen aus nah und fern wird immer wieder die gute Markierungsarbeit gelobt und deshalb hat der Verein auch Mitglieder aus ganz Deutschland. Es werden ca. 50 km Wanderwege in der Umgebung, von Rhodt markiert. Gewandert wird nicht nur in der näheren und weiteren pfälzischen Heimat, sondern auch darüber hinaus im Schwarzwald, im Elsass, im Odenwald, am Rhein oder Mosel. Die Wanderbeteiligung ist sehr gut. In den vergangenen Jahren konnten immer über 60 Wanderer mit dem goldenen Wanderabzeichen geehrt werden, d.h. jeder musste an mindestens 9 Wanderungen im Jahr teilgenommen haben.
(Bild: Sitzgruppe mit Blick auf die Villa)
Angeboten werden fast 30 Wanderungen u.a.
Halbtages- und Tageswanderungen,
Nachmittags-Gästewanderungen,
Radwanderungen und auch eine Mehrtagesfahrt.
Auf dem Blättersberg nahe dem Ludwigsturm hat
der Pfälzerwald-Verein im Jahre 1997 eine Schutzhütte errichtet. Ein beliebter Anlaufpunkt für Wanderer aus nah und fern. Aber auch Sitzgarnituren wurden und werden an verschiedenen Punkten aufgestellt. Der Verein ist seit vielen Jahren schon beim Heimat- und Blütenfest mit einem Kaffe- und Kuchenstand vertreten. Der von den Mitgliedern selbstgebackene Kuchen schmeckt den Besuchern immer noch am besten, Seit 1999 können Nachrichten des Pfälzerwald-Vereins auch im Internet über die Webseite "Kirche und Dorf der Rhodter Kirchengemeinde mit der Adresse www. rhodt-suew.de abgerufen werden.
Rietburgförderverein

Zum 50 ten Jubiläum des Blütenfestes gratuliert der Rietburgverein. Wir freuen uns dass ein solch traditionsreiches Fest in Rhodt unter Rietburg gefeiert wird. Da die Rietburg im Jahre 2004 800 Jahre wird, können wir auf viel Erfahrung beim Ausrichten der Feier zurückgreifen.
Vorbereitungsarbeiten sind zur Zeit schon im Gange. Mehrere Arbeitseinsätze an denen sich immer 10-12 Freiwillige beteiligen wurden schon geleistet.
Viel Glück und gutes Wetter an Pfingsten wünscht Jürgen Mull
Vorsitzender


Posaunenchor
Viel Glück und gutes gelingen wünscht der Posaunenchor Rhodt unter Rietburg
Jürgen Mull




WINZERGESANGVEREIN RHODT 125 JAHRE ALT
Im November 2000 wurde das Jubiläum mit einem Konzert in der Turnhalle festlich begangen. Der Winzergesangverein wurde am 20. Mai 1875 gegründet also vor über 125 Jahren. In der Gründungsversammlung wurden protokollarisch 6 Mitglieder bestätigt unter Vorstand Wittmann und dem Schriftführer Göring. Zum 1. Juni wurde Lehrer Schönholz zum Dirigenten bestimmt mit einem Jahresentgelt von 40 Gulden. Zusätzlich musste er den Schulsaal für monatlich 1 Gulden heizen. Im Jahr 1900 zählte der Verein 155 Mitglieder, davon 56 Aktive. Dies war auch die höchste Zahl an Sängern in der 125 jährigen Geschichte. Während des 1. Weltkrieges kam die Vereinstätigkeit weitgehend zum Erliegen, waren doch danach 22 Tote zu beklagen. Nach der Wiederaufnahme der Sängertätigkeit wuchs die Mitgliederzahl auf das Höchstmaß von 330 im Jahr 1922. 1925 wurde das 50. Jubiläum des Winzergesangvereins Rhodt mit einem "Stiftungsfest" unter den Kastanien in der Theresienstrasse gefeiert. 25 Vereine nahmen an dieser Veranstaltung teil. Es gab einen Festumzug mit Reitern, Fahrradgruppen, Zuckerwarenbuden und auch tumerische Vorführungen. Bedingt durch den z. Weltkrieg musste die Vereinstätigkeit für 10 Jahre ruhen. Erst im Januar 1949 fanden sich die Mitglieder wieder zusammen um die Fortführung des Vereins zu beschließen. Dafür musste bei den Besatzungsbehörden eine Genehmigung eingeholt werden. Unter Leitung von Lehrer Decker wurden dann mit 50 Sängern die Singstunden wieder aufgenommen. Schon im Februar 1950 fand ein Vereinsball im Gasthaus "Schwanen" statt. Ab dem Jahr 1956 war dann ein abnehmender Mitgliederbestand zu verzeichnen, der im Jahr 1970 einen Stand von 23 Aktiven hatte. Zum 120 jährigen Jubiläum 1995 veranstaltete der WGV Rhodt unter Leitung von Walter Schreiber einen Vereinsball im "Durlacher Hof'. Ihm folgte im Mai ein Festkonzert in der Turnhalle unter dem Thema "Melodien zum Verlieben". Dirigentin war Frau Müller-Waege. Beide Veranstaltungen waren ein voller Erfolg. Da im Jahr 2000 die aktiven Sänger auf 18 schrumpften sollte der Chor in einen gemischten Chor umgewandelt werden. Von anfänglich 11 Frauen blieben zum Schluss noch 4 übrig. So hat der Winzergesangverein zu Beginn dieses Jahres wieder als reiner Männerchor mit 20 Aktiven zu Singen begonnen. Der neue Dirigent Herr Hetterich aus Neustadt konnte die Sänger so begeistern, dass zu hoffen ist, dass sich mit der Zeit noch Sänger finden werden, damit der Rhodter Winzergesangverein mit seinen 125 Jahren nicht untergeht. Walter Schreiber (1.Vorstand).
 
Grußwort der Kirchengemeinde
Zu Pfingsten lassen wir- wie alle Jahr wieder
uns gern unter den Kastanien nieder.
Wir feiern das Heimat- und Blütenfest
Man sorgt für die Gäst` hier aufs allerbest`
mit Wurst und Weck, mit Fleischspieß und Wein.
Hier lädt man auch zum Gottesdienst ein.
Unter einem grünen Dom sind dort wir vereint-
und freun uns, wenn die Sonne scheint.
Schon zwanzig Jahre wir es so halten-
Und Kirch` wir auch manchmal in Pfälzisch gestalten.
Und- eins mit allem, was lebt in der Flur-
in frischer Luft - in erwachter Natur
woll`n den Schöpfer von Herzen wir preisen und loben
für alle gute Gab` von oben-
Und wenn wir die Alltagssorgen vergessen
wenn wir gemeinsam hier sitzen und essen,
beim Wein und Gesprächen uns entspannen, zerstreuen
und uns gemeinsam des Lebens freuen-
dann laßt uns nicht aus den Augen verlieren
-und dies mög man auch unserem Feiern abspüren-
daß Pfingsten - mehr als ein Weinfest nur ist-
Was mit Pfingsten zu feiern, allzu leicht man vergißt-
Pfingsten- so lehrt man in Land uns Stadt-
meint, daß die Kirche Geburtstag heut hat-
Geist von Gott hat einstens die Jünger erreicht,
so daß alle Furcht und Ängstlichkeit weicht.
Ein Feuer der Begeist`rung nun belebt und erweckt
was vor Pfingsten, voll Angst- sich hatte versteckt
Der Gottesgeist erfüllte das ganze Haus
mit Feuer und Wärme und Sturmesgebraus.
Er erfüllte die Jünger mit großer Freude-
Man fragte nicht mehr länger, was denken die Leute?
Man wagt sich endlich hinein in die Menge-
begibt sich hinein in das Gedränge
der Menschen, der mehr und auch weniger Frommen.
Die waren zum Fest der Ernte gekommen-
Doch nicht alle glauben an Gott
Mancher sagt sich so zum Spott:
"Die sind voll von süßem Wein
Traminer Spätlees`muß es sein"-
In die Menge sie sich wagen
um dort das Wort von der Freude zu sagen
Und Petrus mit Recht sie eines Bessren belehrt
Mach einer von ihnen sich zum Glauben bekehrt:
Dreitausend Leut` warn`s, die sind in sich gegangen
haben ein Leben angefangen,
in dem Gottes guter Geist
Sinn und Ziel und Richtung weist.
So war es einstens- in alten Zeiten.
Daß uns Christen das heut gut tät, wer will`s bestreiten:
Möcht doch auch bei uns solch ein heller Schein
solch ein Licht in uns aufgehn, ins Herz hinein
Möcht doch bei uns der Geist uns schenken,
daß wir nicht nur an uns selber denken,
Jener Himmelssturm über Völker und Ländern-
der Geist - mög uns stärken, die Welt zu verändern-
Er mög zum Guten uns leiten- zum gemeinsamen Glück
daß -Schritt für Schritt und Stück für Stück-
wir uns mühen, einander besser zu verstehn
daß wir den Weg des Friedens gehn
Mögen zaghaft noch sein und klein uns`re Tritte-
So sind es doch der Vielen Schritte-
der Menschen an vielen Orten und Ländern-
die das Gesicht der Erde verändern-
der Menschen, die das Heil nicht suchen in Waffen,
die Frieden suchen, Frieden schaffen-
und wo das Unrecht zum Himmel schreit,
Schritte geh`n der Gerechtigkeit-
der Schöpfung zu dienen bleiben bestrebt-
in Ehrfurcht verbunden mit allem, was lebt.
Wenn so Jesu Geist wirkte heut in uns fort-
bei jedem und an jedem Ort,
was würde das ein Pfingsten sein?!-
So stimmt mit mir in die Bitte ein:
"Du Geist der Liebe und der Wahrheit,
du Geist des Friedens und der Klarheit-
Komm, o komm du Geist des Lebens-
Komm auch zu uns, komm nicht vergebens!"
Helmut Priester
damals Pfarrer von Rhodt


-Heimatbrief 2000
Gemeinde Rhodt
Der Ortsbürgermeister

Im Juni 2000
Liebe ehemalige Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wieder liegt ein Jahr zwischen diesen und dem letzten Gruß aus Ihrer ehemaligen Heimatgemeinde Rhodt unter Rietburg. Ich hoffe, dieser Heimatbrief erreicht sie bei guter Gesundheit, und dass Sie diese Zeilen mit Interesse lesen können. Bei uns in der Pfalz herrscht gutes Wetter vor, wir hatten schon außergewöhnliche Temperaturen im Mai, es scheint, als ob ein langer und warmer Sommer vor uns liegt. Läuft man durch die Weinberge, durch die Wingertszeilen, wie man bei uns sagt, stellt man fest, dass die Natur mit einer großen Ernte die Winzer in das neue Jahrtausend starten lassen will. Es bleibt aber noch die Blütezeit abzuwarten, wenn danach noch die gleiche Anzahl von Traubenblüten an den Rebstöcken hängt und wir von Hagel verschont bleiben, dann wird der 2000er sicher ein reichhaltiger Jahrgang. Und wenn die Sonne uns so weiter verwöhnt wie im April und Mai, dann wird auch die Qualität überdurchschnittlich sein.
Es hat sich in den letzten 12 Monaten wieder vieles ereignet bei uns in Rhodt. Viele von Ihnen wohnen ja ganz in der Nähe und verfolgen das Treiben in Rhodt selbst mit. Andere von Ihnen leben jedoch weiter weg, in Frankfurt, Stuttgart oder Berlin, aber auch in Frankreich und England und einige in Übersee, in den USA, in Australien und Kanada. Pfälzer sind eben weltoffene Zeitgenossen, die überall auf der Welt anzutreffen sind, und manchmal kommen sie auch aus unserem Rhodt.
Alle fünf Jahre werden bei uns in Rheinland-Pfalz Kommunalwahlen durchgeführt, das heißt, es müssen die Gemeinderäte und Bürgermeister neu gewählt werden. Auch bei uns im Rietburgdorf musste deshalb ein neuer Gemeinderat und ein neuer Bürgermeister gewählt werden. 64 Mitbürgerinnen und Mitbürger bewarben sich um einen der 16 Sitze im Ortsparlament. Für die Position des Bürgermeisters bewarben sich 2 Personen. Die Kandidatinnen und Kandidaten verteilten sich auf 4 Listen, die von Parteien und Wählergruppen eingereicht wurden. In den Gemeinderat wurden von den Bürgerinnen und Bürgern folgende Personen gewählt:
Dr. Birgit Heinz-Gehm, Ärztin
Michaela Steigelmann, Sozialarbeiterin
Irmgard Gromöller, kaufmännische Angestellte
Barbara Krieger, Weinbauingenieurin
Karlheinz Fader, Winzer
Josef Schreiner, Winzer
Rolf Zimmermann, Bauingenieur
Jürgen Mull, Industriemeister

Alle Gewählten haben ihr Mandat angenommen. Bei der Wahl des Bürgermeisterpostens gab es ein Novum für Rhodt. Erstmals hat sich mit Irmgard Gromöller eine Frau um diese Position beworben. Bei der Wahl wurde von den Wählerinnen und Wählern wieder mir das Vertrauen geschenkt, weshalb ich nun weiter Ihnen diesen Gruß schreiben darf. Irmgard Gromöller wurde jedoch bei der ersten Gemeinderatssitzung nahezu einstimmig zu meiner ersten Beigeordneten gewählt. Die Position des zweiten Beigeordneten entfiel auf Karlheinz Fader, der dieses Amt schon einmal bekleidet hat. Alle Gewählten arbeiten seither mit großem Engagement und viel Umsicht im Gemeinderat mit.
Eine derzeit in unserer Gemeinde viel diskutierte Angelegenheit ist die Erschließung des Baugebietes Wiesenstraße, das zwischen dem alten Ortskern und der Winzergenossenschaft Rietburg liegt. Seit vielen Jahren bemühen wir uns in Rhodt darum, dieses Gebiet einer Bebauung zuzuführen. Ich habe darüber an dieser Stelle ja schon oft berichtet. Nun endlich ist es soweit. Derzeit ist das Umlegungsverfahren in Gang. Wenn alles gut läuft, ist dies im Herbst abgeschlossen und es kann mit der Bebauung begonnen werden. Die meisten Grundstücke werden wohl von den derzeitigen Eigentümern verkauft werden. Vielleicht ist dies für Sie oder Ihre Kinder eine Gelegenheit, wieder nach Rhodt zurückzukehren, indem Sie sich einen Bauplatz kaufen und hier bauen. Das untere Drittel des Baugebietes haben wir als Gewerbegebiet ausgewiesen. Wir hoffen, dass sich hier Handwerksbetriebe oder andere Gewerbetreibende ansiedeln werden.
Im Dezember letzten Jahres hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen, die zukünftige Entwicklung der Gemeinde bewußt nach den Leitlinien der AGENDA 21 auszurichten. Alle Vorhaben sollen auf ihre Umweltverträglichkeit geprüft und dem Gebot der Nachhaltigkeit Rechnung tragen.
Auch aus dem Vereinsleben gibt es wieder zu berichten. Erfreulich ist derzeit die Jugendarbeit im Turnverein Rhodt und beim Musik- und Wanderclub Rietania. Beim Turnverein gibt es sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen mehrere Mannschaften im Handball. Auch in der Leichtathletik ist man bei der Jugendarbeit wieder aktiv.
Bei der Rietania wurde im letzten Jahr, neben dem alt bekannten Mandolinenorchester, ein weiteres Mandolinen-Jugendorchester gegründet. Das Mandolinenspiel hat in Rhodt eine große Tradition. Früher war die Mandoline fester Bestandteil der Wanderausrüstung. Gespielt wurde dann das Instrument, wenn man Rast machte während der Wanderungen durch den Pfälzerwald. Daraus entstammt auch das Rhodter Orchester, das im nächsten Jahr 75 Jahre alt wird. Mit der Gründung des Jugendorchesters hat man einen guten Grundstein gelegt, diese schöne Tradition auch ins schnellebige Kommunikationszeitalter hinüber zu retten.
Sorgen hat nach wie vor unser Winzergesangverein. Der Vorsitzende Walter Schreiber hat nun nochmals einen neuen Versuch unternommen, den Chor zu retten. Es wurde auch ein neuer Chorleiter verpflichtet, nachdem die bisherige Chorleiterin, Frau Ingrid Müller-Waege aus Edenkoben, den Taktstock aus Altersgründen niederlegte. Sie hat den Chor über 10 Jahre erfolgreich geleitet.
Neu zusammengefunden hat man sich auch beim Rietburgförderverein. Der Vorsitzende Jürgen Mull erinnerte auf einer Versammlung daran, dass in 4 Jahren das Wahrzeichen der Gemeinde Rhodt, die Rietburg, im Jahre 2004 800 Jahre alt wird. Die Rietburg wurde in der Zeit von 1200 bis 1204 von Hermann von Riet erbaut. Der Verein plant, dieses Ereignis -zusammen mit anderen Rhodter Vereinen und der Gemeinde- in angemessener Weise zu begehen. Man hofft im Vorstandsgremium, dass sich noch mehr Mitglieder dem Verein anschließen.
Aus den Vereinen gäbe es noch mehr zu berichten. Wie anderenorts auch, spielt das Vereinsleben in Rhodt nicht mehr die bedeutende Rolle wie noch vor 30 oder 40 Jahren. Trotzdem bleibt es für das dörfliche Leben wichtig. Den Verantwortlichen in den Vereinen sei auch an dieser Stelle Dank gesagt für ihren unermüdlichen Einsatz, den sie auch für das Gemeinwohl insgesamt leisten.
Im April diesen Jahres fand wieder das Rhodter Weintestival statt. 9 Winzerbetriebe aus Rhodt präsentierten dabei 3 Tage lang ihre Erzeugnisse im Durlacher Hof. Eröffnet wurden diese Weintage mit einer großen Weinprobe am Freitagabend. Die Weinprobe war gleichzeitig Anlass für einen Stabwechsel im Amt der Rhodter Weinprinzessin. Die bisherige Amtsinhaberin Melanie Serr gab ihr Amt weiter an ihre Schwester Susanne Serr. Die Rhodter Weinkrone bleibt in der Familie Serr in der Theresienstraße 65. Mit Kungelei und Vetternwirtschaft hat dies jedoch nichts zu tun. Die Entscheidung fiel im Fremdenverkehrsverein Rhodt und dabei spielte das Verwandtschaftsverhältnis keine Rolle.
Wie ihre Schwester wird auch die neue Rhodter Weinprinzessin eine würdige Vertreterin des Rhodter Rebensaftes sein.
Ihren ersten offiziellen Auftritt wird Susanne Serr bei dem vor uns liegenden Heirnat- und Blütenfest haben. Sie wird am Freitag, den 9. Juni um 18.00 Uhr, zusammen mit der Pfälzischen Weinkönigin und der Weinkönigin aus unserer fränkischen Weinpatenstadt Kronach, das 49. Heimat- und Blütenfest eröffnen. Von der Eröffnung bis Montag, 12. Juni, gehört der ganze Ort und insbesondere die Theresienstraße nicht mehr uns Rhodtern allein, sondern allen Festgästen aus Nah und Fern. Ich hoffe, dass auch viele von Ihnen wieder unser Weinfest zum Anlass nehmen, ihren alten Heimatort zu besuchen. Die Organisation, wieder in den Händen von Gerhard Pabst, ist in vollem Gang. Eine Neuerung wird es in diesem Jahr geben. Erstmals fährt über die Festtage ein "Schoppebähnl" ständig von Edenkoben nach Rhodt. Ausgangspunkt in Edenkoben ist der Parkplatz des SBK in der Luitpoldstraße. Dort kann man parken und mit dem "Schoppebähnl" nach Rhodt zum Blütenfest fahren und natürlich wieder zurück. Wir hoffen, dass viele Besucher von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, da in Rhodt die Parkplätze knapp sind. Beigefügt erhalten Sie den diesjährigen Festprospekt.
Am Ende der Zeilen nenne ich Ihnen -wie in jedem Jahr an dieser Stelle- die Namen der Mitbürgerinnen und Mitbürger, die uns seit dem letzten Heimatbrief für immer verlassen haben:
Elisabeth Katharine Keller, geb. Welk, Mühlgasse 2
Ernst Becker, Weinstraße 13
Anneliese Lindemeier, geb. Bernhard, Theresienstraße 24
Ruth Walburga Meyer, geb. Wolfram, Weinstraße 91 a
Karl Jäger, Herrengasse 10
Luise Katharina Becker, geb. Steigelmann, Weinstraße 13
Marie-Susanne Kopp, geb. Keller, Turnstraße 35
Werner Lintz, Wiesenstraße 2
Walter Degen, Theresienstraße 15
Lina Becker, geb. Serr, Theresienstraße 57
Inge Lintz, Wiesenstraße 2
Karl Steiner, Theresienstraße 29
Karl Theodor Lingenfelder, Weyherer Straße 30
Philipp Heinrich Krieger, Herrengasse 17
Irmgard Krieger, geb. Krapp, Weinstraße 68
Anna Hedwig Lingenfelder, Theresienstraße 83
Friedrika Braun, geb. Pfennig, Weinstraße 48
Wilhelm Eck, Mühlgasse 4
Norbert Werner Entzminger, Mühlgasse 7

Aus dem letzten Jahr nachzutragen ist der Tod von Herrn Anton Braun, der am 23.7.1918 geboren und am 20.05.1998 verstorben ist. Ich bin sicher, dass Sie sich an viele dieser Namen erinnern. Sie alle haben auf unserem Friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Das waren sie mal wieder, die Zeilen des Heimatbriefes, die Sie erinnern sollen an Ihren alten pfälzischen Heimatort Rhodt unter Rietburg. Er wird nun seit 49 Jahren an alle ehemaligen Rhodter versendet. Nächstes Jahr wird er einen runden Geburtstag haben. Dafür werde ich mir eine besonders schöne Aufmachung einfallen lassen. Sie dürfen sich schon jetzt darauf freuen.
Mit freundlichen Grüßen als Ihrer alten Heimat Ihr

Rainer Krieger

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Ortsgemeinde
Der Ortsbürgermeister
Weinstraße 19 - Tel. (0 63 23/ 29 29)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
beigefügt erhalten Sie ein neues "Who is Who der Rhodter Vereine". Leider wurde bei der letzten Ausgabe der Krankenpflegeverein und der Singkreis vergessen. Diese sind nun berücksichtigt.
Gerade der Krankenptlegeverein hat es verdient besonders herausgestellt zu werden. Wer einmal die Dienste der Ökumenischen Sozialstation in Anspruch nehmen musste, weiß die Mitgliedschaft im Krankenpflegeverein zu schätzen. Der Jahresbeitrag in Höhe von DM 36,00 ist gut angelegtes Geld.
Aber auch der Singkreis verdient unsere Beachtung, gestaltet er doch oft den Gottesdienst in unserer Kirche mit. Gefordert wird kein Mitgliedsbeitrag, sondern nur eine gute Stimme und die Freude am Singen.
Mit freundlichen Grüßen
gez
Rainer Krieger
Ortsbürgermeister
 

Das Who is Who der Rhodter Vereine
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im Televisionszeitalter ist für viele der Eintritt in einen Verein mit "zuviel Eigeninitiative" verbunden. Doch was wäre ein Dorfleben ohne Vereinsarbeit, ohne Eigeninitiative und ehrenamtliches Engagement ? Es gäbe fast kein kulturelles Leben auf dem Lande, es wäre einfach langweilig. Deswegen sei denen gedankt, die nicht dem passiven Zeitvertreib frönen und sich ehrenamtlich engagieren.
In Rhodt gibt es zahlreiche Möglichkeiten hierfür und Neues darf auch hinzukommen.
Mit diesem Prospekt möchte ich allen Interessenten, besonders den Neubürgern, in kurzer Form die Rhodter Vereine und deren Angebote vorstellen.
Neues darf (und sollte) hinzukommen. Ehrenamtliches Engagement ist ausdrücklich erwünscht.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Krieger
Ortsbürgermeister
 
 
Musik und Wanderclub
"Rietania"

Der Musik- und Wanderclub Rietania wurde 1926 gegründet, mit dem Ziel, der Zupfinstrumentenmusik und dem Wandern eine gesellige Heimat zu bieten. Und dies ist bis heute so geblieben. Das Mandolinenorchester steht unter Leitung von Frau Birgit Wendel, einer jungen Musiklehrerin für Zupfinstrumente. Auch das 1998 gegründete Jugendorchester wird von Frau Birgit Wendel betreut. Musikstunden finden montags statt. Hier ist auch die Möglichkeit zum Erlernen eines Zupfinstrumentes gegeben. Termine auf Anfrage. Auch das Wandern wird bei der Rietania nicht vernachlässigt. Hier hat man sich schon vor Jahren dem Pfälzer Waldverein angeschlossen. Nicht vergessen sollte man die Rietania - Hütte, eine kleine vereinseigene Waldgaststätte im schönen Klausental gelegen. Sie ist ganzjährig geöffnet. Für DM 18,(10 Euro) im Jahr können Sie Mitglied werden. Vorsitzender, der auch als Ansprechpartner fungiert: Herr Gerhardt Ochsenkühn, Rosengartenweg 4, 76835 Rhodt u. R., Telefon 06323/5269

Singkreis Rhodt

Der Singkreis an der protestantischen Kirche in Rhodt unter Rietburg setzt sich zusammen aus musikbegeisterten, kirchlich engagierten Sängerinnen und Sängern, die die Gottesdienste in der Gemeinde musikalisch bereichern wollen. Der Chor trifft sich freitags zwischen 20:00 Uhr und 21:30 Uhr in der Pfarrscheuer des Pfarrhaus. Da die Proben in Probenzeiten nicht regelmäßig jeden Freitag stattfinden, empfiehlt es sich, beim Pfarramt nach den aktuellen Probeterminen nachzufragen. Wer immer mitsingen möchte, ist herzlich willkommen!
Weitere Informationen erhalten Sie bei: Pfarrer Helmut Priester, Herrengasse 16, Telefon 06323/2942 oder unter www.rhodt-suew.de.

Evangelischer Posaunenchor
Der evangelische Posaunenchor Rhodt hat sich der Blasmusik verpflichtet, wobei sowohl Kirchenmusik als auch volkstümliche Musik im Repertoire vorhanden sind. Die einzige Zugangsvoraussetzung ist der Spaß an der Blechmusik, das eigentliche Spiel der Instrumente kann bei Herrn Pfarrer Priester erlernt werden. Für die Mitgliedschaft wird kein Beitrag erhoben. Der Ansprechpartner ist: Herr Jürgen Mull, Am Haseneck 1, 76835 Rhodt u. R., Telefon 06323/5272
 
Winzergesangsverein 1875
Der Winzergesangsverein 1875 ist ein Männerchor, dessen Ziel es ist, das traditionelle Liedgut zu erhalten und damit das Dorfleben zu bereichern. Mitsingen können alle Männer zwischen 15 und 90 Jahren. Die regelmäßige Singstunde findet mittwochs im evangelischen Gemeindehaus statt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt für Einzelpersonen 10 Euro und für Familien 15 Euro. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Herrn Walter Schreiber, Theresienstraße 90, 76835 Rhodt u. R., Telefon 06323/5681

Rietburg-Schützen 1960 e.V
Der Verein hat sich die Ausübung des Schießsports zum Ziel gesetzt. Die Trainingszeiten sind freitags 19:00 -22:00 Uhr, Samstags von 14:00-18:00 Uhr und Sonntags 9:00-12:30 Uhr. Jugend-Training ist Samstags von 15:00-17:00 Uhr. Das Training findet im Schützenhaus statt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt DM 60.- (31.- Euro). Interessenten wenden sich an: Herrn Jakob Entzminger, Theresienstr. 9, 76835 Rhodt u. Rietburg, Telefon 06323/980392




Freiwillige Feuerwehr Rhodt u. R.

Die Feuerwehrübungen finden alle 14 Tage montags um 19:00 Uhr statt. Das Mindestalter für Interessenten liegt bei 16 Jahren. Die Eignung für den Feuerwehrdienst muss durch ein ärztliches Attest nachgewiesen werden. Auskunft erteilt: Wehrführer Knut Fader, Theresienstraße 62, 76835 Rhodt u. R., Telefon 06323/5193

Pfälzerwald-Verein Ortsgruppe Rhodt e.V.
Der Pfälzerwald-Verein ist ein politisch und konfessionell neutraler Wanderverein. Er stellt sich zur Aufgabe das Wandern zu fördern und zu pflegen. Weitere Aufgaben sind der Natur- und Umweltschutz, die Landschaftspflege, die Förderung der pfälzischen Heimatund Volkskunde, sowie die Jugendarbeit. Seine Ziele verfolgt der Verein durch die Anlage und Erhaltung der Markierung von Wanderwegen und Schutzhütten und durch Wanderungen und Fahrten unter kundiger Führung. Dabei sind insbesondere die Monats-, Sonder- und Seniorenwanderungen in der näheren und weiteren Umgebung zu erwähnen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt DM 20.- (11.- Euro) und Ansprechpartner für Fragen ist: Herr Heinz Bachtler, Kronacher Straße 6, 76835 Rhodt u. R., Telefon 06323/6664


Turnverein Rhodt u. R. 1887 e.V.
Der Verein bezweckt die körperliche Bewegung und das gesellschaftliche Zusammenleben seiner Mitglieder durch das planmäßige Training in seinen Abteilungen für alle Altergruppen beiderseitigen Geschlechts. Der Verein verfügt über eine eigene Turnhalle sowie einen Sportplatz. Angebote des Vereins: Montag: Prinzengarde mittlere Garde 17:30-18:30 Uhr*1; Garde 18:30-20:00 Uhr`'; Volleyball (jedermann) 20:00-22:00 Uhr*1'; Dienstag: Krabbelstunde (Kleinkinder bis 3 Jahre mit Müttern) 16:00-18:00 Uhr*1'; Handball C-Jugend (männl.) 18:00 -19:15 Uhr *' B-Jugend (weibl.) 18:00-19:15 Uhr*1 Alle 14 Tage im Wechsel.
Herren 1 18:00-20:45 Uhr*1 Damen 2 20:30-22:00 Uhr *5 (ungerade Monate) Gymnastik (Frauen) 19:30-20:30 Uhr*1; Mittwoch: Handball Minis 15:15-16:30 Uhr` C-Jugend (weibl.) 16:00-17:00 Uhr '2 D-Jugend (weibl.) 17:00-18:00 Uhr '2 B-Jugend (männl.) 18:00-20:00 Uhr '3 A-Jugend (weibl.) 19:00-20:30 Uhr `4 Damen 1 19:00-20:30 Uhr*1 Damen 2 20:00-22:00 Uhr`3 (ungerade Monate) Aerobic 20:00-21:00 Uhr*'; Donnerstag: Handball E-Jugend (männl.) 16:00-17:30 Uhr*15 B-Jugend (weibl.) 17:30-19:00 Uhr*1 D-Jugend (männl.) 18:00-20:00 Uhr.2 Herren 1 20:00-21:30 Uhr 4 Herren 2 20:00-22:00 Uhr -2 Karneval 20:00 jeden 1 Do. im Monat*';
Freitag: Handball E-Jugend (weibl.) 14:30-16:00 Uhr *2 C-Jugend (männl.) 18:15-19:30 Uhr*15 Damen 1 19:15-20:45 Uhr*1 19:30-21:00 Uhr` Alle 14 Tage im Wechsel.
Training der Prinzengarde
19:00-21:00 Uhr*1' Samstag: Veranstaltungen nach Plakataushang. Teilnahme in der Karnevals- oder Theaterabteilung nach Absprache. Der Mitgliedsbeitrag beträgt für Schüler, Studenten und Rentner DM 48.- (25.-Euro) und sonst DM 72.(37.- Euro). Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Herrn Geibel Emil, Weyherer Straße 19, 76835 Rhodt u. Rietburg, Telefon 06323/4362
Erläuterungen:
*1= Rhodt Turnhalle, *2= Edenkoben Turnhalle Hauptschule, *3= Edenkoben Turnhalle Realschule, *4= Offenbach Turnhalle, *5= Walsheim Turnhalle.
 

turnverein
Rietburg Förderverein Der Verein hat sich die Erhaltung und Renovierung der Rietburg zum Ziel gesetzt. Hierfür wird ein Mitgliedsbeitrag von DM 60.- (31.- Euro) erhoben. Wer zur Erhaltung des Rhodter Wahrzeichens beitragen möchte, wendet sich an: Herrn Jürgen Mull, Am Haseneck 1, 76835 Rhodt u. Rietburg Telefon 06323/5272

Fremdenverkehrsverein Rhodt Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, den Fremdenverkehr in der Gemeinde zu fördern. Der Fremdenverkehrsverein bietet eine Zimmervermittlung für Touristen, unterhält das Touristen-Informationsbüro im Durlacher Hof und nicht zuletzt ist er auch der Mitveranstalter des Rhodter Heimat- und Blütenfestes an Pfingsten. Der Mitgliedsbeitrag beträgt DM 20.(11.- Euro) .Interessenten wenden sich bitte an die Vorsitzende und Geschäftsführerin: Frau Waltraud Gerbershagen Kronacher Straße 4, 76835 Rhodt u. Rietburg Telefon 06323/7979 oder 4115
Freundschaftskreis Rhodt Vougeot
Der Verein pflegt die Beziehung zur Partnergemeinde Vougeot in Burgund. Zu diesem Zweck organisiert er einmal im Jahr eine Zusammenkunft in einer der beiden Gemeinden. Der Mitgliedsbeitrag beträgt DM 20.- (11.- Euro). Die Ansprechpartnerin ist die Vorsitzende:
Frau Ulrike Krieger, Edesheimer Straße 7, 76835 Rhodt u. Rietburg Telefon 06323/5411

essen und trinkenWeinbauverein Rhodt
Der Weinbauverein unterstützt die Rhodter Winzerschaft und fördert den qualitätsorientierten Weinbau. Zu diesem Zweck veranstaltet er Weinproben und Feldbegehungen. Ansprechpartner ist:
Herr Walter Klein, Theresienstraße 25, 76835 Rhodt u. Rietburg Telefon 06323/5135

Landfrauenverein Rhodt u. R. e.V.
Die Landfrauen haben sich der ländlichen Erwachsenenbildung verschrieben. Zu ihrem Programm gehören Kochkurse, Bastelkurse, medizinische Vorträge, Studienfahrten und nicht zuletzt das gesellige Beisammensein. Die jeweiligen Termine sind aus dem Programm des Vereins zu entnehmen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt DM 25.- (13.- Euro). Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Frau Ulrike Krieger, Edesheimer-Straße 7, 76835 Rhodt u. R., Telefon 06323/5411

Landjugend Rhodt
Die Landjugend bietet, seit über 50 Jahren, Angebote zur Freizeitgestaltung für die Jugendlichen in Rhodt. Interessenten sollten mindestens 14 Jahre alt sein. Die Gruppe trifft sich ca. alle 2 Wochen. Die Termine werden im Landjugend Rundschreiben bekannt gegeben. Die wechselnden Angebote gehen von Spielabenden bis hin zur alljährlichen Skifreizeit. Die Gruppenräume befinden sich im OG des Kindergartens. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf DM 32.- (17.- Euro) für ein Jahr. Nähere Informationen erhalten Sie bei:
Herrn Thomas Gries, Weinstraße 29, 76835 Rhodt u. R., Telefon 06323/989313 oder 989314 oder auf der Landjugend Homepage unter "www.landjugend-rhodt.de".
Evangelischer
Krankenpflegeverein e.V.

Der Krankenpflegeverein hat zur Zeit 258 Mitglieder und unterstützt seit nahezu 25 Jahren die Arbeit der Ökumenischen Sozialstation Edenkoben, Offenbach, Herxheim. Nach der Satzung dient der Krankenpflegeverein Rhodt der ambulanten Kranken- und Altenpflege, sowie der Haus- und Familienpflege. Er steht der ganzen Bevölkerung, also Jung und Alt, im Rahmen seiner Möglichkeiten zur Verfügung. Der Mitgliedsbeitrag von DM 36.- (18,40 Euro) fließt fast ausschließlich an die Ökumenische Sozialstation. Auch für die Belange der Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen ist der Verein offen. So hat er, um einen würdevollen Abschied zu Gewährleisten, die Anschaffung eines Kühlaggregates für die Leichenhalle tatkräftig unterstützt. Auch finden bei der jährlichen Mitgliederversammlung kompetente Vorträge zur Gesundheitspolitik, Gesundheitsvorsorge und Krankenpflege statt. Nähere Informationen erhalten Sie bei:
Frau Helga Steigelmann, Weinstraße 46, Telefon 06323/5310


Winzergesangverein Rhodt unter Rietburg
Liebe Sangesfreunde, wie bereits angekündigt wollen wir in der nächsten Woche wieder mit unseren Singstunden beginnen. Herr Hetterich, der uns bereits bei unserem 125-jährigen Jubiläum dirigierte, wird die Chorproben leiten. Die Chorproben finden jeden 2. Mittwoch, außer den Ferien, im evangelischen Gemeindehaus (Pfarrscheuer) statt. Sie beginnen um jeweils 20:00 Uhr.
Hier die geplanten Termine
TERMINE WINZERGESANGVEREIN RHODT

08. Januar
22. Januar
05. Februar
19. Februar
05. März
19. März
02. April
30. April
14. Mai
28. Mai
11. Juni
25. Juni
09. Juli
03. September
17. September
O1. Oktober
15. Oktober
05. November
19. November
03. Dezember
17. Dezember

25. Februar Durlacher Hof „Ludwig I und Wein

04. Juli - 06. Juli Kronach



Ich hoffe, dass wir uns alle vollzählig am nächsten Mittwoch sehen werden und verbleibe mit freundlichem Gruß
Euer Bernd Ziegler

Pfälzerwaldverein
Ortsgruppe Rhodt unter Rietburg e.V.

Jahreshauptversammlung 2005 der Mitglieder des Pfälzerwaldvereins Ortsgruppe Rhodt unter Rietburg e.V. am Samstag, den 12.März

Zur Hauptversammlung des Pfälzerwaldvereins Ortsgruppe Rhodt am Samstag, den 12.März konnte der Vorsitzende, Heinz Bachtler, im vollbesetzten Nebenzimmer der Turnhalle wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen- unter ihnen die Ehrenmitglieder Ludwig Baumann, Mia und Karl Werner- erfreulicherweise  auch Neumitglieder aus Lahnstein und Idstein.

Das Totengedenken galt den langjährigen Mitgliedern Fritz Krieger, Elsa Schroth und Emil Kopp

Als Jubilare geehrt wurden Gerhard Waldkirch für 40 jährige Mitgliedschaft und für 25 Jahre Mitgliedschaft Liesel Degen, Sonja Miesel, Emil Geibel und Friedel Grab.

Im Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr erinnerte Bachtler an die Instandsetzungsarbeiten am "schönen Punkt" und die Pflanzaktion an der Pergola und den Beginn der Arbeiten am Sonnensegel für den Kindergarten, an  das Schlachtfest zum Ausklang des Jahres und den erfreulichen Verlauf des Heimat- und Blütenfestes zu Pfingsten.

 

Besonderer Höhepunkt des Wanderjahres war die Mehrtagesfahrt in die Uckermark u.a. mit Stadtführung durch Berlin. Zu den kleinen Touren gehörte die Wanderung zur 800-jährigen Rietburg.

Besondere Erwähnung fand die Nikolauswanderung in der Pfarrscheuer bei Glühwein, Tee, Kaffee, Kuchen und Gebäck zum Jahresabschluß mit musikalischer Umrahmung von Sabine Krösing (Geige) Volkfried Dittler, Klarinette, und Lilli Kempf, Flöte und weihnachtlichen Gedichten , vorgetragen von Wilma Baumann.

Die für 2005 geplante Mehrtagesfahrt soll in den Bayrischen Wald führen

Mit Dankesworten an alle Mitarbeitenden schloß Bachter  seinen Jahresrückblick

Auf den Bericht des Schriftführers Willi Wach über die  letztjährigen Vorstandsitzungen folgte der Bericht des Wanderwartes Karl Werner, der in seiner humorvollen Art auf die 19 Wanderungen zurückblickte mit insgesamt 134 km und damit etwa 10 km pro Wanderung. An ihnen nahmen insgesamt 735 Personen teil. 6897 km insgesamt wurden zu Fuß zurückgelegt 134 754 km mit dem Bus

Steigend war -mit 143 gegenüber 110 im Vorjahr- die Zahl der Teilnehmer der Nachmittagswanderungen am Mittwoch

 

44 Personen, 25 Damen und 19 Herren haben die Anwartschaft auf eine Ehrung erhalten.

Darunter Müller Claudia mit dem goldenen Wanderabzeichen zum 5. Mal, Bayer Isolde, Letzel Antoinette und Letzel Wilfried zum 10. mal, Kopp Liesel , Ochsenkühn Gerhard, Uhlemann Lina, Vester Anni, Vester Horst zum 20. mal, Bachter Heinz und Bachtler Helga zum 30. mal und Baumann Ludwig zum 50. mal.

 

Kultur- und Naturschutzwart Gerhard Müller berichtete von der Tagung in Rheinzabern und Wegewart Ludwig Baumann über das Markierungsnetz und den Zustand der Wege. Dem Kassenbericht von Lilli Kempf und dem Bericht der Kassenprüfer Günter Baumann und Manfred Doll- folgte die Entlastung von Rechnerin und Vorstandschaft.

Mit Dias von Jürgen Bielfeld von der Fünftagesfahrt schloß die gut besuchte, gelungene Zusammenkunft.



Jahreshauptversammlung 2004 der Mitglieder des Pfälzerwaldvereins Ortsgruppe Rhodt unter Rietburg e.V. vom Samstag, den 13. März 2004


Bis auf den letzten Platz besetzt war der Gastraum der Turnhalle Rhodt bei der Jahreshauptversammlung des Pfälzerwaldvereins Ortsgruppe Rhodt unter Rietburg e.V. am Samstag, den 13. März 2004
Heinz Bachtler begrüßte als Vorsitzender nach dem Imbiß die mehr als sechszig Mitglieder. Fünf Jubilare galt es zu ehren:
Fritz Harteneck für 50 Jahre Treue zum Verein, Elli Christmann, Hilde Müller, Ruth Müller, Günter Serr für 40 Jahre
In seinem Jahresbericht über das abgelaufene Vereins- und Wanderjahr erinnerte Heinz Bachtler an die Vandalismus-schäden am Ludwigsturm. Ende März Dort hatten Unbekannte vier neue Bänke sowie das Eingangsschild an der Hütte herausgerissen und verbrannt und außerdem das Dach beschädigt.
Anläßlich des Wettbewerbs "Unser Dorf soll schöner werden- unser Dorf hat Zukunft" hat der Verein am Rückhaltebecken eine Sitzgarnitur aufgestellt und gemeinsam mit der Forstverwaltung die Pergola errichtet.
Der Wanderweg Sesselbahn zum Schönen Punkt mußte nach einem Erdrutsch instandgesetzt werden. Oberhalb der Felsplatte wurde mit tatkräftiger Unterstützung des Vereins ein 50 Meter langer Weg angelegt und zudem noch Platz für eine Bank geschaffen mit einem herrlichen Blick auf Rhodt und die Rheinebene.
Beim Rückblick erinnerte der Vorsitzende unter anderem an die Mehrtagesfahrt des PWV im Juni nach Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz- mit Besichtigung von Festung Königstein, von Dresden und Schloßpark Pillnitz mit seiner beeindruckenden Kamelie aus dem 18. Jahrhundert.-
Nach dem Bericht des Schriftführers Willi Wach von den Vorstandssitzungen des abgelaufenen Wanderjahres berichtete Wanderwart Karl Werner von den 24 Wanderungen, bei denen 196,5 km insgesamt zu Fuß zurückgelegt wurden. 901 Personen nahmen an ihnen teil, 471 Damen, 399 Herren und 31 Jugendliche. Wanderwart Werner errechnete dabei eine Gesamtstrecke von 8 141 km zu Fuß und 1 120 km mit dem Fahrrad, für die 49 Personen -27 Damen, 22 Herren geehrt werden sollten.
Dem folgten die Informationen des Wegewartes Ludwig Baumann, der für die Markierung und den Zustand der Wege und der Hütte die Verantwortung trägt.
Nach dem Kassenbericht der Rechnerin Liliane Kempf lobten die Kassenprüfer Günter Baumann und Manfred Doll deren vorbildliche Rechnungsführung, so daß der nun zu erteilenden Entlastung von Rechnerin und Vorstandschaft nichts im Wege stand
Nach der Verleihung der Wanderabzeichen durch Wanderwart Karl Werner standen Neuwahlen auf der Tagesordnung.
Zum 1. Vorsitzenden wurde wiederum Heinz Bachtler gewählt, als 2. Vorsitzende und Rechnerin Liliane Kempf, Wanderwart ist wie bisher Karl Werner, Schriftführer weiterhin Willi Wach, Kultur - und Naturschutzwart Gerhard Müller, Beisitzer sind Wilma Baumann, Ortwin Entzminger, Helmut Hahn, Hans Hammann, Gerhard Ochsenkühn.
Zum Abschluß zeigte Jürgen Bielfeld Dias vom abgelaufenen Wanderjahr
Bleibt nur, dem sehr aktiven Verein , der im Jahr 2007 sein 100- jähriges Jubiläum feiern wird, auch weiterhin Freude beim Wandern und die Erfahrung guter Kameradschaft zu wünschen.


Hauptversammlung 2003
Bericht im Amtsblatt VG Edenkoben vom 27. März 2003

Jahreshauptversammlung des PWV Rhodt

Eine Überalterung im Mitgliederbestand macht dem PWV Rhodt, der 2007 100-Jähriges feiert, offenbar zu schaffen. Erstrebenswert sind junge Wanderer mit Familien, die an die bald 100-jährige Tradition anknüpfen.
Mit 53 Mitgliedern gut besucht war die Jahreshauptversammlung des Pfälzerwaldvereins Rhodt im Gastraum der Turnhalle. Nach einem Imbiss begrüßte der Vorsitzende Heinz Bachtler die Mitglieder - unter ihnen die Ehrenmitglieder Ludwig Baumann, Luise Werner, Mia und Karl Werner und als älteste und jüngste Mitglieder Lina Uhlemann (87) und Stefanie Engel (8). Beide hatten sich das goldene Wanderabzeichen verdient.
Siegfried Rüdiger wurde wegen Krankheit für 40- jährige Mitgliedschaf zu Hause geehrt. In seiner Rückschau hob Bachtler die gute Beteiligung an der Aktion „Saubere Landschaft" hervor. Unterhalb der Rebschule wurden marode Tische und Bänke erneuert.
Die Beteiligung am 51. Heimat und Bütenfest war erfolgreich. Im Mittelpunkt des Vorstandsberichts standen zahlreiche Wanderungen, die zur Kalmit, in den Schwarzwald, nach Waldfischbach und rund um Iggelheim führten. Die FünfTagesfahrt in die Lüneburger Heide: zum Steinhuder Meer, der Besuch des Vogelparks in Walsrode und Stadt Lüneburg waren ebenfalls erinnerungswerte Etappen. Neben den Mittwochswanderungen fand auch die Nikolauswanderung Erwähnung.
Bedauert wurde, dass Wanderwart Karl Werner und Markierungs- und Wegewart Ludwig Baumann aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden. Deren Einsatz und Zuverlässigkeit werde eine Lücke hinterlassen, die nur schwer zu schließen sei, hieß es.
Infolge Überalterung der Mitglieder wurde um die Zukunft der PWV-Ortsgruppe, die 2007 auf ihr 100-jähriges Bestehen zurückblickt, gebangt. Damit dieses Jubiläum gefeiert werden kann, sei es notwendig, dass sich bald eine funktionierende Vorstandschaft formiert. Wanderwart Karl Werner berichtete, dass 58 Wanderabzeichen erworben wurden.
Insgesamt wurden von 446 Frauen, 387 Männern und 69 Jugendlichen 9339 km zu Fuß, 1651 mit dem Rad zurückgelegt und - man nahm es mit Schmunzeln zur Kenntnis: in den letzten 20 Jahren erfolgten 5,5 Erdumrundungen (220 501 km) bei insgesamt 16.729 Wanderern. Wilma Baumann war bereits fünfzigmal mit dieser Ehrennadel bedacht worden.


Hauptversammlungen 1999/ 2000/ 2001

Jahreshauptversammlung 1999
der Mitglieder des Pfälzerwaldvereins
Ortsgruppe Rhodt unter Rietburg e.V.
vom Samstag, den 20. März 1999

Bis auf den letzten Platz besetzt war der Gastraum der Turnhalle Rhodt bei der Jahreshauptversammlung des Pfälzerwaldvereins Ortsgruppe Rhodt unter Rietburg e.V. am Samstag, den 20. März 1999.

Heinz Bachtler als Vorstand begüßte die 62 erschienenen Mitglieder, unter ihnen die Ehrenmitglieder Luise Werner, Ludwig Baumann sowie Mia und Karl Werner und gab den Jahresrückblick, angefangen vom Schlachtfest in der Turnhalle im Januar 1998, der Einweihung der von den Mitgliedern mit viel Eigenleistung errichteten Schutzhütte am Ludwigsturm am 25. April, die inzwischen sehr gut angenommen worden ist, über den Rückblick auf das vergangene Blütenfest, bei dem auch diesmal trotz der Tücken des Wetters der Kuchen restlos ausverkauft war

Bei den Wanderungen, die insgesamt eine Strecke von 263 km ergaben, also 11,4 km pro Wanderung im Schnitt, ist zu erwähnen die kleine Mühlenwanderung im Januar, die zur Annahütte und Triefelsblickhütte im Februar, im März zur dicken Eiche nach Gommersheim, die Osterwanderung rund um den Taubensuhl, die nach Kusel im Mai, die Bezirkswanderung im Juni bei Neidenfels und die Fahrt nach Neckarhausen, Nach dem Schwarzwald mit dem Mühlenwanderweg bei Ottenhöfen ging es im Juli, nach Rüdesheim im August, nach Wiesbaden im September, nach Leistadt im Oktober, nach Gossersweiler- Waldrohrbach im November. Abschluß bildeten die Nikolauswanderung nach Schloß Ludwigshöhe und schließlich die Weihnachtswanderung über die Walddusche zur Annahütte.
Heinz Bachtler schloß seinen Rückblick mit Dankesworten an den Wanderwart Karl Werner und alle Wanderführerinnen und Wanderführer für die gut organisierten Wanderungen, an die Vorstandschaft und alle weiteren ehrenamtlichen Helfer für die gute Zusammenarbeit.
60 Wanderfreunde- 32 Damen, 25 Herren, 3 Jugendliche- galt es, mit dem goldenen Wanderabzeichen zu ehren, die älteste unter ihnen, Frau Lina Uhlemann, Rhodt mit 83 Jahren, die jüngste, Stefanie Engel aus Oberhausen mit 4 Jahren. Weiter wurden für 50 -jährige Mitgliedschaft geehrt Ludwig Baumann, Richard Müller, Erna Seitz, Günther Bassarak, für 40-jährige Luise Werner und für 25-jährige Ortwin Entzminger, Konrad Lutz, Jürgen Mull, Gerd Nichterlein, Gertrud Rhein und Herbert Serr.

Auf den Bericht des Schriftführers Willi Wach und des Wanderwartes Karl Werner und den des Kultur- und Naturschutzwartes Rolf Schulze, Böhl- Iggelheim folgten die Informationen des Wegewartes Ludwig Baumann, der für die Markierung und den Zustand der Wege und der Hütte die Verantwortung trägt.
Der Kassenbericht der Rechnerin Lilli Kempf ergab, daß die Wirtschaftslage zufriedenstellend zu nennen ist. Die Kassenprüfer Hans Hamann und Friedel Grab lobten ihre vorbildliche Rechnungsführung, so daß der nun zu erteilenden Entlastung für Rechnerin und Vorstandschaft nichts im Wege stand
Zum Abschluß zeigten Jürgen Bielfeld und Gerhardt Ochsenkühn Dias vom abgelaufenen Wanderjahr- alles in allem, eine gut besuchte, gelungene Zusammenkunft

Bleibt nur, dem sehr aktiven Verein mit seinen 126 Mitgliedern auch weiterhin Freude am Wandern und an erfahrener Kameradschaft zu wünschen.
Pfälzerwaldverein- Jahreshauptversammlung 2000
Bis auf den letzten Platz besetzt war der Gastraum der Turnhalle Rhodt bei der Jahreshauptversammlung des Pfälzerwaldvereins Ortsgruppe Rhodt unter Rietburg e.V. am Samstag, den 18. März 2000.
Heinz Bachtler als Vorstand begrüßte die 64 erschienenen Mitglieder -unter ihnen die Ehrenmitglieder Luise Werner, Ludwig Baumann sowie Mia und Karl Werner, verbunden mit Worten des Dankes an die Adresse von Pfr. Priester für die Pressearbeit auch im Internet.
Bei der Totenehrung wurde des im Alter von 60 Jahren verstorbenen Mitglieds Walter Degen gedacht.
Heinz Bachtler begann seinen Jahresrückblick mit der neu errichteten Schutzhütte am Ludwigsturm- durch die Kreisverwaltung besichtigt und ohne Beanstandungen abgenommen- vor der auf Initiative von Wanderfreund Emil Kopp ein Findling aufgestellt wurde mit dem PWV- Zeichen. Dem folgte, verbunden mit dem Dank an alle Spender und Helfer, der Rückblick auf das vergangene Blütenfest, das -bei gutem Wetter -auch diesmal ein voller Erfolg gewesen ist
Die 4-Tagesfahrt führte ins Naturschutzgebiet Solling, mit dem "Aquapark" an der Edertalsperre als besonderem Anziehungspunkt für Kinder, der Besichtigung der Porzelanmanufaktur in Schloß Fürstenberg und von Schloß Corvey und der Wanderung durchs Moorgebiet bei Mecklenbruch. Weitere Programmpunkte waren die Besichtigung der Stadt Einbeck mit ihren spätgotischen Bürgerhäusern und von Han. Münden mit seinen schönen Fachwerkbauten aus dem 15./16. Jahrhundert- eine Fahrt, die allen Beteiligten gefallen hat
Dem folgte der Bericht über die Versammlung des Hauptvereins und die beiden Bezirksversammlungen
Bei den Wanderungen ging es zunächst im Januar von Rhodt aus zur Villa Ludwigshöhe über den Hüttenbrunnen zum Naturfreundehaus, dann - im Februar- von Drei Buchen aus nach Ramberg, im März von Albersweiler aus über Rehköpfchen, Naturfreundehaus Kiesbuckel zur Ringelsberghütte - zurück über Frankweiler, St Johann. Die Osterwanderung führte nach Waldrohrbach über die Rehbergquelle zum Rehbergturm und zur Schutzhütte Hoher Markstein, die Fahrt zum Odilienberg/Elsaß im April mit dem Omnibus und der Rundwanderung dort, die Wanderung im Mai mit der Ortsgruppe Germersheim von der Sesselbahn zur Rietburg und der vereinseigenen Schutzhütte am Ludwigsturm, mit Weinprobe im Weingut Gries -gemeinsam mit dem Mandolinenorchester aus Hamburg, die Fahrt im Mai nach Thaleischweiler zur Erwanderung des Mühlenwanderweges. Die Hauptwanderung des Pfälzerwaldvereins im Juni führte nach Schmalenberg über Trippstadt und Burg Wilenstein und Klug`sche Mühle. Ins Elsaß ging es im Juli nach Schoenenbourg zur Besichtigung des Artillerwiewerks der Maginotlinie. Immer beliebter wird die Frühwanderung (Abmarsch 5 Uhr) an der 16 Personen teilnahmen, davon 2 Wanderer von der anderen Rheinseite. Sie führte zur St. Martiner Schutzhütte, Hochberg - Schorlestumpe zurück nach Rhodt, mit Branch im Hause Wach nach 18 km Wanderweg.
Bei der Abendwanderung ging es zur Schutzhütte am Ludwigsturm mit Bewirtung bei Haxen und Kartoffelsalat- Dort wurde auch der neue Stein vor der Hütte enthüllt und eingeweiht. Nach dem Schwarzwald ging es im August zur Wanderung rund um Ottenhöfen, zu Edelfrauengrab, Kernhof, Seebach und Achensee. Nach Germersheim zum Gegenbesuch bei der dortigen Ortsgruppe führte die Fahrt im September. Zur Keschdewanderung ging es im Oktober mit Abschluß in der Turnhalle, nach Hofstätten bei gutem Wetter im November über das Annweilerer Forsthaus. Den Abschluß bildeten die Nikolauswanderung von Rhodt aus über Hängematte, Schutzhütte, Steinbrücke zum Hilschweiher, weiter zur Talstation der Sesselbahn bei Glühwein und Gebäck und Nikolausüberraschungen und schließlich die letzte Wanderung im alten Jahrtausend zur Ebene nach Iggelheim bei starken Regen und -bei Kaffee und Kuchen- von Orkan "Lothar" überrascht
Heinz Bachtler erwähnte die gute Beteiligung -neben den Plan- und Sonderwanderungen- auch bei den 6 Mittwochs-Nachmittagswanderungen gemeinsam mit Urlaubsgästen, unter denen die im September zum Pfalzmusem nach Bad Dürkheim-Grethen führte.
Der Vorsitzende schloß mit einem Ausblick auf das Jahr 2000 mit der 4-Tagesfahrt nach Bad Liebenstein/ Thüringen, der Landesgartenschau nach Kaiserslautern mit dem Zug und der für den 27. Okober geplanten Besichtigung der Zuckerfabrik in Offstein- und zwei erstmals geplanten Radwanderungen.
Er verband seinen Rückblick mit Dankesworten an Wanderwart Karl Werner und alle Wanderführerinnen und Wanderführer für die gut organisierten Wanderungen, an die Vorstandschaft und alle weiteren ehrenamtlichen Helfer -einschließlich eigener Ehefrau- für die tatkräftige Mithilfe und gute Zusammenarbeit.
Der Bericht des Schriftführers Willi Wach sprach das Problem der Überalterung in den Pfälzerwaldvereinen an, die auch in Rhodt spürbar ist, einem Dorf mit 1093 Einwohnern in 557 Haushalten und 380 Häusern, davon 160 Kinder und Jugendlichen. Im hiesigen Pfälzerwaldverein sind (einschl. Ehepartner) 101 Mitglieder über 60 Jahre und 82 Mitglieder unter 60 J., davon nur 41 unter 50.
62 Wanderfreunde- 31 Damen, 25 Herren, 6 Jugendliche- galt es, mit dem goldenen Wanderabzeichen zu ehren, davon 4 Erwachsene und 3 Jugendliche zum ersten Mal. Davon sprach Wanderwart Karl Werner, der auf 242 km Wanderweg zurückblickte bei 24 Wanderungen, mit 11 Halbtagswanderungen -davon 6 Seniorenwanderungungen- und 12 Tageswanderungen sowie der Mehrtagesfahrt. Mit 10,2 km pro Wanderung im Schnitt, nahmen an ihnen 962 Personen teil- und somit 80 mehr als im Vorjahr, darunter 486 Damen, 381 Herren und 85 Jugendliche
Für 40 -jährige Mitgliedschaft geehrt wurde Barbara Petershans und für 25-jährige Heinz Bachtler, Hannelore Kleesattel und Heinrich Thomas. Auf die Ausführungen des Kultur- und Naturschutzwartes Rolf Schulze, Böhl- Iggelheim, folgten die Informationen des Wegewartes Ludwig Baumann, der für die Markierung und den Zustand der Wege und der Hütte die Verantwortung trägt. Der Kassenbericht der Rechnerin Lilli Kempf ergab, daß die Wirtschaftslage zufriedenstellend zu nennen ist. Die Kassenprüfer Hans Hamann und Friedel Grab lobten auch in diesem Jahr ihre vorbildliche Rechnungsführung, so daß der nun zu erteilenden Entlastung für Rechnerin und Vorstandschaft nichts im Wege stand Zum Abschluß zeigte Jürgen Bielfeld Dias vom abgelaufenen Wanderjahr- alles in allem,eine gut besuchte, gelungene Zusammenkunft
Bleibt nur, dem sehr aktiven Verein zu seiner großherzigen Spende an die Gemeinde Rhodt von DM 500.- für die Beschaffung einer Leichenkühlvitrine Respekt zu zollen und seinen 128 Mitgliedern auch weiterhin Freude am Wandern und an erfahrener Kameradschaft zu wünschen und eine Jugend, die die Freude am Wandern neu entdeckt.

Erfreulich gut besucht: Die Hauptversammlung des Pfälzerwaldvereins- Ortsgruppe Rhodt- Vorstandschaft erneut bestätigt
Erfreulich gut besucht war mit 63 anwesenden Mitgliedern auch in diesem Jahr wieder die Hauptversammlung des Pfälzerwaldvereins- Ortsgruppe Rhodt-, die am Samstag, den 17. März 2001 im Gastraum der Turnhalle stattfand. Der Vorsitzende, Heinz Bachtler, konnte unter ihnen auch 28 auswärtige Mitglieder begrüßen, unter ihnen zum wiederholten Male ein Ehepaar aus Stollberg/ Aachen.
In seinem Bericht ging er auf die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres ein: Er erinnerte an das Schlachtfest Ende Januar in der Turnhalle, an das letzte Blütenfest mit den auch hier erheblichen Umsatzeinbußen, an die fälligen und bereits erledigten Arbeiten an der Schutzhütte und die 4-Tagesfahrt nach Bad Liebenstein/ Thüringen. Er berichtete von den beiden Bezirksversammlungen und aus der Arbeit im Bezirk- aber auch von den Wanderungen im Ortsverein im vergangenen Jahr 2000 und bedankte sich bei Wanderwart Karl Werner und dessen Frau für die Wanderpläne- Nach einem Ausblick auf die diesjährige 4-Tagesfahrt an den Königsee und Dankesworten an alle Wanderführerinnen und Wanderführer schloß er seine Ausführungen mit einem launischen Gedicht von Ortspfarrer H. Priester zu Ehren des Pfälzerwaldvereins
Wie in den vergangenen Jahren galt es, treue Mitglieder zu ehren:
für 50 Jahre Mitgliedschaft Frau Inge Bielfeldt,
für 40 Jahre die Herren Jakob Entzminger und Albert Wach -
für 25 Jahre Erika Kies, Käthi Kraus, Wilhelm Wach und Willi Weisbrod
Willi Wach berichtete als Schriftführer über die einzelnen Vorstandssitzungen und wies darauf hin, daß seit 1999 die Aktivitäten des Vereins und Wanderungen (unter der Spalte "Vereine und Touristikinfo" und dem Veranstaltungskalender "Rhodt aktuell") im Internet über die Webseite "Kirche und Dorf" der Rhodter Kirchengemeinde mit der Adresse www.rhodt- suew.de abrufbar sind. Er wünschte sich jedoch eine stärkere Vernetzung zwischen den beiden Rhodt betreffenden Webseiten, der Homepage www.rhodt.de und jener der Kirchengemeinde.
Seinem Bericht folgte der des Wanderwartes Karl Werner, ein Rückblick auf 28 Wanderungen, darunter 4 Halbtags- und 15 Tageswanderungen, eine Mehrtagesfahrt mit Wanderungen, 6 Seniorenwanderungen und eine Radwanderung- Wer an allen Wanderungen teilgenommen hat ist 280 km gelaufen; insgesamt sind es 10 403 zu Fuß zurückgelegte Kilometer.
Nach dem Bericht des Kultur- und Naturschutzwartes informierte Wegewart Ludwig Baumann über seine Tätigkeit am Markierungsnetz
Die Rechnerin Lilli Kempf berichtete über die gute Kassenlage des Vereins. Die Kassenprüfer lobten die einwandfreie und sorgfältige Kassenführung. Damit stand einer Entlastung von Rechnerin und Vorstandschaft nichts im Wege
Im Hinblick auf die Euroumstellung wurde beschlossen, den Mitgliedsbeitrag auf 12 € anzuheben, den Jugendbeitrag auf 3 €; worin auch ein Beitrag zur Haftpflicht enthalten ist, mit dem künftig alle Mitglieder bei Wanderungen und sonstigen Veranstaltungen des Vereins gegen Unfall versichert sind-
Mit dem goldenen Wanderabzeichen 2000 wurden 31 Damen, 24 Herren und 6 Jugendliche geehrt- insgesamt 61 Personen
Danach war satzungsgemäß die Vorstandschaft neu zu wählen. Obwohl Wanderwart Karl Werner aus Gesundheitsgründen sein Amt zur Verfügung stellen wollte, wurde er mit überwältigender Mehrheit nochmals neu gewählt. Auch die beiden Vorsitzenden und die Vorstandschaft wurden neu bestätigt.
Somit sind 1. Vorsitzender Heinz Bachtler, 2. Vorsitzende Liliane Kempf, die zugleich Rechnerin des Vereins ist. Wanderwart ist Karl Werner, Schriftführer Willi Wach und Wegewart Ludwig Baumann. Als Kultur- und Naturschutzwart wurde gewählt Gerhard Müller, Freimersheim und als Beisitzer Frau Wilma Baumann und die Herren Ortwin Entzminger, Helmut Hahn, Hans Hammann und Gerhardt Ochsenkühn
Mit Dias vom abgelaufenen Wanderjahr -gezeigt von Mitglied Jürgen Bielfeldt -klang ein gelungener harmonischer Abend aus
Anzumerken bleibt beim Rückblick auf ein erfolgreiches Vereinsjahr die Tatsache, daß von den nahezu 220 Mitgliedern 78 Auswärtige sind. Dies zeigt, wie sehr die Arbeit des PWV auch außerhalb des Traminerdorfes -vor allem von Gästen aus dem badischen Raum- und besonders bei Urlaubern geschätzt ist: die Pflege der Wanderwege und der Schutzhütte und seine geführten Wanderungen und Fahrten
Dem Verein ist zu wünschen, daß ihm dies - auch in einer Zeit, in der ehrenamtliche Mitarbeiter weithin rar sind- weiterhin gelingen möge

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Hauptjahresversammlung 2002 des Pfälzerwaldvereins Ortsgruppe Rhodt

Über 60 Personen waren der Einladung zur Hauptjahresversammlung 2002 des Pfälzerwaldvereins Ortsgruppe Rhodt am Samstag, den 16.März, im bis auf den letzten Platz besetzten Gastraum der Turnhalle gefolgt- beachtlich viele Mitglieder, unter ihnen die Ehrenmitglieder Ludwig Baumann, Luise Werner, Mia und Karl Werner vom Vorsitzenden, Heinz Bachtler, herzlich begrüßt. Bei der Totenehrung galt das Gedenken der verstorbenen langjährigen Mitglieder Wilhelm Kahlert, Marianne Gläßner, Albert Wach, Anneliese Serr und Adolf Born. Sechs Jublilare galt es zu ehren: Fritz Krieger für 70 Jahre, Dorothea Engel und Elsa Schroth für 50 Jahre, Horst Hitschler, Helmut Hahn und Arthur Gerbershagen für 25 Jahre Mitgliedschaft
Beim Jahresrückblick waren als Höhepunkte zunächst einmal das 50. Heimat- und Blütenfest an Pfingsten zu nennen, nicht nur weil der Umsatz trotz kühlen Wetters nicht unter dem langjährigen Durchschnitt lag- sondern wegen der besonderen Auszeichnung durch den Festauschuß für langjähriges ehrenamtliches Engagement, für liebevolle Gestaltung bis ins Detail, viel Personal, reichliche Auswahl an täglich frischen Speisen (Kuchen) und ein ausgewogenes Preis- Leistungsverhältnis- Diese Auszeichnung war verbunden mit einer Urkunde, verliehen durch Ortsbürgermeister Rainer Krieger
Der Rückblick galt auch der Erneuerung der inzwischen marode gewordenen Bänke an der Schutzhütte auf dem Blättersberg: Vier neue Bänke wurden dort aufgestellt, außerdem war eine kleine Dachreparatur an der Schutzhütte durchzuführen- Aber auch das zünftige Schlachtfest in der Turnhalle im Dezember mit großem Andrang gerade in der Mittagszeit durfte beim Rückblick auf ein Jahr Vereinsarbeit nicht vergessen sein. Nicht zuletzt standen im Mittelpunkt der Versammlung die zahlreichen Wanderungen des Pfälzerwaldvereins. Hierbei galt es, 61 Personen mit dem goldenen Wanderabzeichen zu ehren: 30 Damen, 24 Herren, 27 Jugendliche bei insgesamt 25 Wanderungen und Fahrten mit abwechslungsreichen Programm, das allen Altersgruppen gerecht ward, darunter 5 Halbtagswanderungen, 13 Tageswanderungen, 1 Mehrtagesfahrt zum Königsee mit Wanderungen, 6 Senioren- und 3 Radwanderungen. 888 Personen sind mitgewandert, 436 Damen, 375 Herren, 77 Jugendliche. 75 Personen nahmen an den Fahradtouren teil: 37 Damen, 27 Herren, 11 Jugendliche. Insgesamt wurden dabei 8.393 km erwandert. Im allgemeinen Trend ist, daß weit mehr Frauen als Männer sich beteiligen und daß -der Altersstruktur entsprechend - die Strecken um 25 % kürzer geworden sind
Auf den Bericht des Schriftführers Willi Wach und des Wanderwartes Karl Werner folgte der Kassenbericht. Die Kassenprüfer bestätigten, daß die finanzielle Lage des Vereins in Ordnung ist und bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, so daß einer einstimmigen Entlastung von Rechner und Vorstandschaft nichts im Wege stand
Wegewart Ludwig Baumann berichtete von den Markierungsarbeiten des letzten Jahres.
Beim Punkt Wünsche und Anträge wurde die geplante Frühjahrsputzaktion des Pfälzerwaldvereins gemeinsam mit der freien Wählergruppe am 6. April angesprochen, bei der sich erfreulicherweise spontan mehrere freiwillige Mitarbeiter meldeten.
Alles in allem eine erfreuliche Bilanz einer guten Vereinsarbeit Wie in jedem Jahr klang das gelungene Zusammensein dieses Abends mit Dias vom abgelaufenen Wanderjahr aus

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rietania Musik- und Wanderclub Rietania

Jahreshauptversammlung 2003
Artikel im Amtsblatt VG Edenkoben vom 13. Februar 2003


Vielseitiges Vereinsjahr des
Musik- und Wanderclubs Rietania

Großes Interesse fand die Jahreshauptversammlung des Musik- und Wanderclubs Rietania am vergangenen Freitag im Nebenzimmer der Turnhalle, bei der eine beachtliche Rührigkeit auf vielen Gebieten erkennbar war. Der musikalische Botschafter des Traminerdorfes hat sogar Preisträger für den Landesentscheid hervorgebracht.
Vorsitzender Gerhard Ochsenkühn erinnerte schwerpunktmäßig an das 75. Vereinsjahr mit zahlreichen Highlights. Das inzwischen traditionelle Konzert des Hauptorchesters mit dem Jugendorchester in der St. Georg-Kirche sei begeistert begleitet worden. Weiterer Höhepunkt war das weihnachtliche Musizieren der Jugendspieler, des Jugendorchesters und des Hauptorchesters im Durlacher Hof.
Neben der Orchesterarbeit galt natürlich auch dem Wandern mit der PWV-Ortsgruppe und die Mehrtagesfahrt zur Lüneburger Heide (von Helga und Heinz Bachtler gut organisiert) Beachtung. Erfreuliches gab's von der Beteiligung beim Heimat- und Blütenfest zu berichten, ebenso vom Waldfest Mitte August, bei dem auch die Jugend einen wertvollen Beitrag leistete..
Die gute Jugendarbeit des Orchesters, die vom Landesverband gewürdigt wurde, blieb nicht unerwähnt. Beim Dank an die HüttenbetreiberKleesattel/Seiller verwies Ochsenkühn an notwendige Reparaturarbeiten. Nach starken Regenfällen war es zu Schäden am Haus durch Erdrutsche gekommen.
Dirigentin Birgit Wendel wies auf eine gut florierende Jugendarbeit, die Ausbildung der Mandolinen- und Gitarrenschüler und die Arbeit des wöchentlich probenden Jugendorchesters hin. Das Repertoire sei mittlerweile beträchtlich erweitert worden. Erfolgreich seien Lehrgänge der Erwachsenen und Jugendlichen, sowie Teilnahmen am Regionalwettbewerb „Jugend musiziert" mit acht Preisträgern absolviert worden Jeweils dritte Preise für Gitarre gingen an Frederic Andrej, Nils König, Paul Bruch und Stefan Gönner. Zweiter Preis für Jacqueline Andrej. Erster Preis (Gitarre) für Meike Zimmermann Andrea Klemm (Mandoline), die sich für den Landeswettbewerb qualifizierten.
Wendel erinnerte an die Proben montags von 20 bis 22 Uhr in der Pfarrscheuer des evangelischen Gemeindehauses. Es werden noch Gitarristen gesucht. Martin Schäfer ging ausführlich auf die Jugendarbeit ein, während Wanderwart Karl Werner auf 15 Wanderungen zurückschaute, an denen 32 Personen - wie im Vorjahr - teilnahmen.
Für zwanzigjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Karin und Ralf Pfaffmann, Daniela Gerbes, Rolf Schäfer, Adam Schwarz. 30 Jahre: Hans Hammann und Heini Kaiser. Dem Bericht des Kassenwarts Steinel hatten die Revisoren Ortwin Entzminger und Rainer Krieger nichts hinzufügen. Damit war der Weg für die Entlastung der Vorstandschaft frei.

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Jahreshauptversammlung 2002
Zur Jahreshauptversammlung 2002 des Musik- und Wanderclubs Rietania am Samstag, den 20. April im Nebenraum der Turnhalle konnte Vorstand Gerhard Ochsenkühn dreißig Mitglieder begüßen, darunter den Ehrendirigenten Karl Erich Rhein, Maikammer und Ortsbürgermeister Krieger. Zu seinem Bedauern waren weniger Mitglieder als sonst anwesend. In seiner Begrüßung wies der darauf hin, daß inzwischen mehr als ein Drittel der Mitglieder außerhalb von Rhodt wohnt
Das Totengedenken galt aus Hambach Frau Hannelore Endries und aus Rhodt Herrn Adolf Born, Herrn Jakob Kies und Frau Erna Kempf Im Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr erinnerte der Vositzende an das 75. Vereinsjubiläum Ende November mit dem Konzert in der Turnhalle mit den Musikfreunden aus Pirmasens, Karlsruhe und Essingen am 17.11., der Ehrung sonntag morgens -musikalisch gestaltet vom Jugendorchester- und dem traditionellen Kirchenkonzert des Hauptorchesters mit dem Jugendorchester in der Georgskirche als Abschluß. Weiterer Höhepunkt war das weihnachtliche Musizieren der Jugendspieler, des Jugendorchesters und des Hauptorchesters im bis auf den letzten Platz besetzten Durlacher Hof Sein Dank für das Geleistete galt den beiden Musiklehrern des Zupfmusikorchesters, der Dirigentin Birgit Wendel und Herrn Harald Kühn sowie Birgit Seelos als Konzertmeisterin und allen Spielern Sein Rückblick galt aber auch den gemeinsamen Wanderungen mit dem Pfälzerwaldverein und der Mehrtagesfahrt an den Königsee organisiert von Helga und Heinz Bachtler. Ihnen und allen Wanderführerinnen und Wanderführern galt sein Dank. Weniger erfreuliches war vom letztjährigen 50. Heimat- und Blütenfest an Pfingsten zu vermelden, das auch infolge der kalten Witterung erhebliche Umsatzeinbußen mit sich brachte, zumal erstmals mangels Mitarbeitern auch der Essenstand an den Partyservice der Firma Neuner, Heidelberg übertragen werden mußte. Umso erfreulicher zu nennen war das Waldfest mitte August mit einem gut besuchten Gottesdienst mit drei Taufen und gereimter Mundartpredigt und überraschend schönem Wetter. Auch der Kaffeestand der Jugend mit hausgebackenem Kuchen erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit Vorstand Ochsenkühn dankte abschließend allen Helfern, Freunden und Gönnern für tatkräftige Unterstützung und nannte den gemeinsamen Besuch der Freilichtbühne Ötigheim mit der Aufführung der "Zauberflöte" als ein kleines Zeichen des Dankes Er erinnerte abschließend an die anstehenden Arbeiten an der Vereinshütte. Hier sind die Schäden durch Erdrutsch nach den starken Regenfällen in aufwendiger Handarbeit noch beseitigen Sein Dank galt auch Steuerberater Krieger für kostenlose Bearbeitung der Steuerangelegenheiten des Vereins
Der Bericht der Dirigentin wurde vorgetragen von Brigitte Treber-Renner. Dieser wies auf die Ausbildung der 11 Mandolinen- und 8 Gitarrenschüler hin und die Arbeit des wöchentlich probenden Jugendorchesters mit 6 Mandolinen und 3 Gitarrenschülern, das ein mittlerweise sehr großes Repertoire erarbeitet hat und eindrucksvoll in den Jahreskonzerten präsentiert und erinnerte an die Lehrgänge der erwachsenen Spieler und die erfolgreichen Konzerte des Ensembles In Vertretung für Jugendwart Martin Schöfer verlas Brigitte Treber-Renner auch seinen Bericht, der besonders die Mitgestaltung des Gottesdienstes beim Waldfest erwähnte und den alljährlichen Kaffee- und Kuchenverkauf. Dieser schloß mit dem Wunsch, daß viele, möglichst alle der Mandolinen- und Gitarrenschüler den Sprung in die Jugendgruppe schaffen und später auch ins Orchester finden mögen Wanderwart karl Werner blickte auf 18 Wanderungen zurück. 32 Personen nahmen an mehr als 9 Wanderungen teil, 16 Damen, 14 Herren, 2 Jugendliche. Sie wurden mit Wanderabzeichen, Glas oder Krug ausgezeichnet. Kassenwart Steinel berichtete detailiert von den Ausgaben und Einnahmen bei Blütenfest und Waldfest und konstatierte eine positive Bilanz Die Kassenprüfer Ortwin Entzminger und Rainer Krieger bescheinigtem ihm eine tadellose Geschäftsführung , an der nichts zu verbessern sei und sprachen ihm großes Lob aus. Damit stand einer Entlastung der Vorstandschaft nichts im Wege.



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Jahreshauptversammlung 2001
des Musik- und Wanderclubs RIETANIA Rhodt
Samstag, den 31. März um 19.30 -Beginn: (nach Imbiß) 20.30 Uhr- Ende 22.25
Nach einem kleinen Imbiß begrüßte im Gastraum der Rhodter Turnhalle Vorstand Gerhardt Ochsenkühn die Anwesenden, erfreut darüber, daß trotz verschiedener Veranstaltungen so viele den Weg zur Jahreshauptversammlung des Musik- und Wanderclubs RIETANIA gefunden hatten. Sein besonderer Gruß galt den beiden Ehrenmitgliedern Helene Baumann und Jakob Kies, beide Rhodt. Besonders hieß er die Besucher jenseits des Rheines herzlich willkommen, und wies darauf hin, daß von den 130 Mitgliedern ein Drittel außerhalb des Dorfes wohnen- fast über`s ganze Bundesgebiet verstreut- einige unter ihnen Urlauber, die die Vereinshütte und ihre Bewirtung und das Orchester und seine Zupfmusik zu schätzen gelernt haben.
Bei der Totenehrung galt das Gedenken dem langjährigen Mitglied und Mitarbeiter in der Vorstandschaft Nikolaus Treber, einem treuen Freund der RIETANIA
Bei seinem Bericht über Orchesterarbeit und Jugendorchester betonte er außer den Auftritten außerhalb die gute Resonanz beim Kirchenkonzert im November und beim weihnachtlichen Musizieren im Durlacher Hof, der bis zum letzten Platz besetzt war- die beste Werbung für die Arbeit des Vereins.
Dort stellte Musikpädagoge H. Kühne, der die Gitarrenschüler ausbildet, auch die von ihm aufgenommene neue CD mit den Stücken des Jugendorchsters vor. Ihm und Frau Birgit Wendel, als Ausbilderin für Mandoline und Mandola sowie Birgit Seelos (Mandoline) galt sein Dank für alles Engagement, das die Jugend begeistert.
Im Hinblick auf das Wandern betonte er die gemeinsame Wandertätigkeit mit dem Pfälzerwaldverein und dabei neben den schönen, leerreichen Wanderungen durch die Pfälzerwald und über dessen Grenzen hinaus die gelungene Vier-Tagesfahrt nach Thüringen. Sein besonderer Dank galt Ehepaar Helga und Heinz Bachtler für die geführten Wanderungen
Beim Rückblick auf das vergangene Heimat- und Blütenfest erinnerte Vorstand Ochsenkühn an den Umsatzeinbruch infolge der großen Hitze und zeigte sich erleichtert darüber, daß man dennoch mit einem "blauen Auge" nochmals davon gekommen sei. Daraus erklärt sich der Entschluß, am 50. Heimat- und Blütenfest wieder sich zu beteiligen- wenn auch unter anderen Voraussetzungen. Mit Peter Neumer aus Heidelberg-Pfaffengrund und seinem Party-Service-Team sei nun ein Partner gefunden, der auch Abwechslung in den allgemeinen Magenfahrplan erwarten lasse. Es seien zwar dann Umsätze und Gewinne halbiert- aber auch das Risiko.
Damit sei auch das immer schwieriger werdende Personalproblem in den Griff zu bekommen;
Dank guter Nachbarschaft könne -trotz Umzug des Vorsitzenden- der Stand der RIETANIA an der gleichen gewohnten Stelle bleiben.
Zum Waldfest, das bekanntlich noch mehr als Pfingsten wetteranfällig ist, erinnerte er an die unbeständige Witterung, aber auch das unerwartete Eintreffen einer Blaskapelle am Samstag und einer Zupfmusikgruppe aus Neunkirchen, und daran, daß beide Gruppen viel Freude am Musizieren hatten bei ein paar Schoppen spendiertem Pfälzer Wein.
Besonders lobte er den Kaffeestand der Jugend mit hausgemachten Kuchen und Torten. Bedauertlich nannte er auch die Terminkollision am Abend mit dem Konzert des Trifelsgymnasiums Annweiler in der Georgskirche.
Am Vereinshaus seien einige wichtige Arbeiten zum Abschluß gekommen- so die Holzverkleidung von Toilette und neu angebautem Gastraum. Er dankte in diesem Zusammenhang den Mitgliedern Friedel Grab, Paul Werner und dem inzwischen verstorbenen Nikolaus Treber .- Aber immer wieder müßten neu auftauchende Probleme angegangen werden: die Erneuerung der defekten alten Entkalkungsanlage - die Schäden am Zaun durch im Sturm herabstürzende Bäume- die zugeschwemmten Abflußrinnen, die freigebaggert werden müssen, damit das bei Wolkenbrüchen herabströmende Wasser ablaufen kann- ohne Schäden bei Verkleidung und durch Eindringen von Wasser in den Gastraum
In seinen Dank an alle, die die Vereinsarbeit tatkräftig unterstütztem, schloß Vorstand Ochsenkühn Mitglied Rainer Krieger ein, der als Steuerberater die Steuerangelegenheiten des Vereins seit Jahren ehrenamtlich regelt. Er schloß seine Ausführungen mit einem Ausblick auf das in diesem Jahr bevorstehende 75 -jährige Jubliläum des Vereins und mit dem Wunsch nach einem Generationenwechsel im Vereinsvorsitz
Jugendwart Martin Schäfer, Rhodt, verlas anstelle der verhinderten Dirigentin den von ihr erstellten Bericht zur Orchesterarbeit und zur Nachwuchsförderung. Von 12 Mandolinen und 8 Gitarrenspieler seien 7 bzw. 3 im Jugendorchster aktiv. In ihrem Bericht erinnerte sie an das gelungene Konzert mit Classic Domra, bei dem die jungen Leute aus Rußland Gäste der Spieler und ihrer Familien gewesen seien, an die Gestaltung des Festgottesdienstes zur Goldenen Konfirmation und die Mitwirkung des Orchesters bei ihrer eigenen Hochzeit im Gottesdienst und mit Ausrichtung der anschließenden Feier. Ein großer Erfolg für Orchester und Jugendorchester sei auch das Konzert in der Georgskirche am 26. November gewesen, wie auch das weihnachtliche Vorspiel der Mandolinen- und Gitarrenschüler im Durchlacher Hof mit Präsentierung der eingespielten CD.-
Auf den Bericht des Wanderwartes und der Kassenwartin Birgit Seelos, die auf eine -trotz großer Verpflichtungen immer noch guten Kassenlage hinweisen konnte, erfolgte nach dem Bericht der Kassenprüfer, der die sorgfältige Kassenführung lobte, ohne Gegenstimmen die Entlastung von Kassenwartin und Vorstandschaft
Die Neuwahlen setzten die Wahl eines Versammlungsleiters und eines Beisitzers voraus. Hans Hammann und Helmut Engel leiteten die Wahl des neuen Vorsitzenden
Für weitere 3 Jahre wurde G. Ochsenkühn mit 1 Gegenstimme und 1 Enthaltung als Vereinsvorsitzender wiedergewählt, anschließend als zweiter Vorsitzender mit 1 Enthaltung Jürgen Mull
An Stelle der scheidenden Kassenwartin Birgit Seelos wurde einstimmig in Abwesenheit Mitglied Helmut Steinel, der zuvor erklärt hatte, die Wahl anzunehmen
Mit einer Enthaltung wurde Helmut Priester erneut zum Schriftführer ernannt, ebenfalls einstimmig wurde in Abwesenheit Paul Werner als Sachwart wiedergewählt
Für längstens drei Jahre erklärte sich Karl Werner bereit, trotz gesundheitlicher Bedenken weiterhin als Wanderwart zur Verfügung zu stehen (Wahl mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung)
Mit einer Enthaltung wurde Martin Schöfer als Jugendwart gewählt, als Beisitzer -ebenfalls mit je einer Enthaltung- Heinz Bachtler, Egon Baumann, Brigitte Treber-Renner, Friedel Grab, Fritz Walter
Als Kassenprüfer nominiert wurden Rainer Krieger und an Stelle von Siegfried Scheurer (mit 1 Enthaltung) Ortwin Entzminger
Mit Dankesworten für alle gute bisherige Zusammenarbeit zum Wohle des Vereins und einer Vorschau auf Blütenfest, Waldfest, Jubiläumsveranstaltung mit Festakt im Durlacher Hof und abendlichem Kirchenkonzert und das weihnachtliche Musizieren schloß Vorstand Ochsenkühn um 22.25 die Sitzung. Mit der Umstellung auf Euro wird -so der einstimmige Beschluß der Mitgliederversammlung- der Mitgliedsbeitrag von DM 18 auf 10 Euro angehoben

Wenn Superlative zu überbieten wären, dann müßte man mit einem "Hyperlativ" den Eindruck beschreiben, den -auf Einladung des Zupfmusikorchesters "Rietania" Rhodt- die 7 jungen Leute des russischen Domra-Orchesters aus Samara mit ihrem Konzert am Mittwoch, den 29.3.2000 in der St. Georgskirche zu Rhodt unter Rietburg hinterließen. Obwohl mitten in der Woche war die Kirche gut gefüllt und dies bei ungünstiger Witterung. Mit einem breitgefächerten Repertoire wurden die Zuhörer nicht enttäuscht. Werke von Telemann und Mozart, Tschaikowski, Rachmaninow, Schubert, Haydn, Rossini, Schoschtakowitsch- um nur einige der Namen zu nennen- wurden dargeboten von Domras in verschiedenen Tonlagen, begleitet von Kontrabaßbalalaika, Spinett und Perkussion.
Der Leiterin der Gruppe, Larissa Demtschenko, Dozentin an der Universität von Samara/Rußland, und ihrem Wirken an verschiedenen Konservatorien und bei Auslandsreisen mit ihren Studenten, ist es zu verdanken, daß die Domra, ein altes russisches Zupfinstrument, nicht nur in der Volks- sondern auch in der Kunstmusik bekannt geworden ist.
Die ganze Fülle der Möglichkeiten dieses Instrumentes brachte das Ensemble zu Gehör:
Klassisches und Folkloristisches -abwechslungreich und gekonnt dargeboten- stand auf dem Programm. Das Repertoire reichte von vertraut- Melodischem bis hin zu beeindruckend ungewohnt- fremdem Klängen, die die Weite der Steppe der Mongolai erahnen ließen.
Auch als Begleitinstrument kam die Domra zu Gehör: Igor Gornostaev -zumeist an den Perkussionsionstrumenten- brillierte als Bariton mit beeindruckender Stimmgewalt mit deutschem, italienischem und russischem Liedgut. Anhaltender Beifall und etliche Zugaben der Zupfmusiker zeigten:
Alles in allem, ein Abend der sich lohnte.
Super!


Jugendorchester bei der Probe


Jahresversammlung 2000 des Musik- und Wanderclub Rietania Rhodt am Samstag, den 01.04.2000

Zur Jahresversammlung 2000 hatte der Musik- und Wanderclub Rietania Rhodt am Samstag, den 01.04.00 auch in diesem Jahr wieder in den nahezu vollbesetzten Gastraum der Turnhalle eingeladen. Nach Bewirtung mit Pfälzer Kost begrüßte mit dem Schlag der Glocke des Karnevals-Sitzungspräsidenten Vorstand Gerhard Ochsenkühn die zahlreich versammelten Mitglieder -unter ihnen namentlich als Ehrenmitglied Frau Luise Werner; dazu auch Bürgermeister R. Krieger und die auswärtigen Gäste und erinnerte daran, daß - wie die Erfahrung vergangener Zeiten lehrt- ein solch guter Besuch nicht selbstverständlich ist. Er mußte allerdings mit Bedauern feststellen, daß -wie bei vielen Vereinen- die Jugend, die dem Vereinsleben zu neuem Schwung und Ideen helfen könnte, weithin andere Wege geht-
Beim Totengedenken waren im abgelaufenen Jahr erschreckend viele Mitglieder zu beklagen: Katharina Keller, Ernst Becker, Luise Becker, Susanne Kopp, Karl Lingenfelder, Heinrich Klein und Gerda Rhein
Bei seinem Bericht zunächst über die musikalische Arbeit konnte Vorstand Gerhard Ochsenkühn auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken: darunter das 15. Kirchenkonzert in der St. Georgskirche- das Weihnachtskonzert im Durlacher Hof - bis auf den letzten Platz besetzt- gestaltet von den Schüler/innen des Gittarrenlehrers H. Kühn und der Mandolinenlehrerin Birgit Wendel, sowie den Schüler/ innen von Birgit Seelos und dem neu gegründeten Jugendorchester sowie dem Ensemble des Orchesters der Rietania. 15 junge Leute sind es, die sich in diesem Jugendorchester zusammengefunden haben- eine beachtlich große Zahl.
Auch im Hinblick auf die Wandertätigkeit war Erfreuliches zu berichten. Wie bisher wurde gemeinsam mit dem Pfälzerwaldverein nicht nur der Pfälzerwald erwandert sondern man hat auch zahlreiche Touren innerhalb Deutschlands unternommen. Für die gute Zusammenarbeit dankte Ochsenkühn dem Pfälzerwaldverein und seiner Vorstandschaft. Besondere Erwähnung fand die gelungene Mehrtagesfahrt in den Solling, organisiert von Helga und Heinz Bachtler in Fortsetzung der bewährten Arbeit von Mia und Karl Werner; Besonderes Lob fand das dortige CVJM- Haus, in dem sich alle wohlfühlten.
Zu den Höhepunkten im Vereinsleben zählte auch der Besuch der Hamburger Musikfreunde vom 6.-11. Mai mit Fahrt nach Speyer- Wanderung zum Ludwigsturm- Kirchenkonzert in Rhodt gemeinsam mit dem Orchester der Rietania- der Fahrt ins Elsaß- von wo aus man -mit Pfälzer Wein und Pfälzer Spargel eingedeckt- die Rückreise antrat voll guter Erinnerung an Pfälzer Gastlichkeit
Zum Heimat- und Blütenfest war anzumerken, daß dank günstiger Witterung schon ab Freitagabend das Ganze ein voller Erfolg war; daß es aber immer schwieriger wird, die für vier Tage notwendige Zahl an Mitarbeitern zu finden, zumal einige in mehreren Vereinen engagiert sind
Weniger günstig war der Verlauf des Waldfestes bei teilweise widriger Witterung; wobei der Kaffeestand mit hausgebackenem Kuchen, von der Jugend betreut, sich immer wieder großer Beliebtheit erfreut
Zur Vereinshütte ist zu vermerken, daß für die Verkleidung des Anbaus die Hölzer an der Rietaniahütte lagern - von Schreinermeister Fritz Walter zugeschnitten und bearbeitet und von Nikolaus Treber und Konrad Lutz mehrmals mit Holzlasur behandelt- daß aber vorrangig die Zaunanlage erneuert werden mußte, um künftig groben Unfug Unbekannter zu verhindern. Alles Mühen um besondere Stabiltät und alle gute Planung durchkreuzte Orkan Lothar: einige Bäume im Bereich der Hütte wurden entwurzelt oder wie Streichhölzer abgeknickt- mit erheblichem Schäden auch für Dach und Zaun. Bedauernswerter Weise hat bisher die zuständige Bayrische Versicherungskammer eine Kostenbeteiligung für den Sturmschaden bisher verweigert.
Hinzu kam ein Frostschaden an der Wasserleitung, den es rasch zu beheben galt; Gerhardt Ochsenkühn schloß mit Worten des Dankes an die Vorstandsmitglieder Friedel Grab und Paul Werner für ihren vielfältigen Arbeitseinsatz an der Hütte, an Herrn Rainer Krieger für die ehrenamtliche Erledigung der Steuerangelegenheiten, sowie an die Vorstandschaft für alle konstruktive Zusammenarbeit und alle ehrenamtlichen Mitarbeiter für ihr Engagement.
Martin Schöfer als Jugendwart verlas den Bericht der wg. eines Termins bei "Jugend musiziert" verhinderten Dirigentin Birgit Wendel. Sie verwies für 1999 auf den 1. Probetag des neu gegründeten Jugendorchesters der Rietania Rhodt am 1.3. mit 8 Mandolinen und 4 Gitarren; die Wiederholung des Jahreskonzertes 1998 in Böbingen am 7.3.; auf den Besuch des Hambuger Mandolinenorchsters und das gemeinsame Konzert in Rhodt im Mai; den ersten Auftritt des Jugendorchesters beim Sommerfest der Grundschule am 29.6. in der Turnhalle; den Auftritt des Ensembles beim Sommerfest des Knielinger Mandolinenorchesters in Karlsruhe -Knielingen am 25.7.; das Probenwochenende in der . dem 1. offiziellen Auftritt des Jugendorchesters, und mit der Altistin Sandre Stahlheber und dem Gitarrenausbilder Harals Kühn als hochkarätischen Solisten- einem vollen Erfolg. Für den Dezember nannte sie das Weihnachstspielen in der Kirche Deidesheim und das Vorspiel der Schüler im Durlacher Hof.
Als Ereignisse für 2000 wies sie hin auf den großen Erfolg ihrer Schülerin Andrea Klemm aus Neustadt (8 Jahre) beim Wettbewerb "Jugend musiziert" (1. Preis in der Altersstufe 1b); die musikalische Umrahmung des Festakts bei der Jubiläumsveranstaltung des Roten Kreuzes im Rittersaal des Mannheimer Schlosses mit guter Resonsanz des Publikums (Februar) , den Besuch des Classic Domra Ensembles mit 8 Spielern aus Samara/Rußland -bei Orchstermitgliedern privat untergebracht- und dem Konzert in der St. Georgskirche (März); die geplante Ganztagsesprobe am 27.Mai, den Auftritt des Haupt- und Jugendorchesters bei der Hochzeit der Dirigentin am 9.9., die Wochenendprobe am 28./29.10 in der Pfarrscheuer und das Jahreskonzert am 26.11.
Als Nachwuchsspieler nannte sie die 6 Schüler (Gitarre), bei Harald Kühn in Ausbildung, 9 Schüler (Mandoline) und 4 Schüler (Gitarre) bei Birgit Wendel und 5 Schüler (Mandoline) bei Birgit Seelos.
Martin Schöfer als Jugendwart schloß an diese Ausführungen den Wunsch und die Hoffnung an, daß viele der Schülerinnen und Schüler den Spaß an der Musik behalten und sich zu gegebener Zeit in die Reihen der Spieler der Rietania einfügen werden
Karl Werner als Wanderwart verwies auf die 17 Wanderungen gemeinsam mit dem Pfälzerwaldverein und ehrte - verbunden mit Dankesworten an alle Wanderführer- mit Glas oder Krug 30 Personen für Beteiligung an mehr als 9 Wanderungen.
Kassenwartin Birgit Seelos berichtete über Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Jahres. Trotz Ausgaben von DM 8. 800 für die Hütte, 3 200 für das Finanzamt, 9 400 für Dirigentenhonorar und 2 000 für den Jahresausflug sind die Finanzen gesund. R. Krieger als Kassenprüfer bescheinigte der Rechnerin vorbildliche Kassenführung, so daß der einstimmigen Entlastung von Kassenwartin und Vorstandschaft nichts im Wege stand
Der Vorsitzende G. Ochsenkühn schloß mit einem Ausblick auf das 75. jährige Vereinsjubiläum im kommenden Jahr
Rainer Krieger in seiner Eigenschaft als Ortsbürgermeister dankte dem Verein für seinen freiwilligen Beitrag von DM 2000 für den Ausbau des Weges zur Hütte als Teil des Radwegenetzes und sagte zu, für die erfolgreiche Jugendarbeit sich beim Gemeinderat um eine entsprechende Förderung einzusetzen.
Der Abend schloß mit Lichtbildern von Karl Werner als Rückblick auf das gemeinsame Wanderjahr

Jahreshauptversammlung 1999
der Mitglieder des „Musik- und Wanderclub Rietania”, Rhodt

Zur Jahreshauptversammlung der Mitglieder des „Musik- und Wanderclub Rietania”, Rhodt am Samstag, den 6. März, 19.30 Uhr im Gastraum der Turnhalle konnte der 1. Vorsitzende, Gerhard Ochsenkühn, wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. In seinem ausführlichen Bericht dankte er den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihr Engagement des vergangenen Jahres bei den Vereinsfesten Blütenfest und Waldfest und bei den umfangreichen Renovierungsarbeiten an der Vereinshütte. Den Mitgliedern des Orchesters unter der Leitung von Birgit Wendel, Limburgerhof, dankte er für das gut besuchte 14. Konzert in der St. Georgskirche Rhodt am Totensonntag 1999. Bei ihm wurde die CD des Vereins zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt und zum Verkauf angeboten. Gut besucht war ebenfalls der vorweihnachtliche Musikabend im Durlacher Hof, bei dem auch die Nachwuchsspieler ihr Können unter Beweis stellten konnten.
Mittlerweile haben sich- nach mehr als zweijährigem Mandolinen- und Gitarrenunterricht bei Harald Kühn, Birgit Wendel und Birgit Seelos- seit 1. März 1999- 15 der Nachwuchsspieler zu einem Jugendorchester zusammengetan, das unter der Leitung der Dirigentin des Mandolinenorchesters des Musik- und Wanderclubs Rietania, Frau Birgit Wendel, probt.

Es sind dies die 10 Mandolinenspieler Andrea Klemm, Saskia Gönner, Juliane Krieger, Max Krieger, Marius Meyer, Frederic Lederle, Elena Hauber, Meike Zimmermann, Anke Beilmann, Jessica Roth und die 5 Gitarrenspieler Simone Schramml, Alexandra Pfaffmann, Stefan Gönner, Frederik Andrej und Melanie Kurz
Die Bedeutung dieser Nachwuchsarbeit erläuterte die Dirigentin in ihren Ausführungen

Nach dem Bericht von Jugendwart Martin Schöfer und dem des Wanderwartes Karl Werner mit den Wanderehrungen und dem Dank an die Wanderführer erläuterte die Kassenwartin Birgit Seelos ausführlich die Haushaltslage, die zum Erhalt der Vereinshütte und zur Förderung der Nachwuchsarbeit eine Beitragserhöhung unumgänglich macht. Auf den Bericht der Kassenprüfer erfolgte einstimmig Entlastung von Kassenwartin und Vorstandschaft.
Bei der Vorschau auf die kommende Vereinsarbeit wies der Vorsitzende, Gerhard Ochsenkühn, auf den Besuch der Mandolinenfreunde aus Hamburg im 2. Maiwochendende hin und das gemeinsame Konzert in der Kirche, ebenso auf das Kirchenkonzert am 21. November und erbat wiederum die für den Fortbestand des Vereins so notwendige Mitarbeit an Pfingsten beim Blütenfest und beim Waldfest am 2. Augustwochenende.
Mit den Lichtbildern des Wanderwartes Karl Werner klang die harmonisch verlaufende und gut besuchte Mitgliederversammlung aus.


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