Predigttexte zur Trauung

(nach "KIRCHENAGENDE;
Kirchenbuch für die Evangelische Kirche der Pfalz
(Protestantische Landeskirche)
III DIE TRAUUNG 1988 S. 40-48)

Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. (1. Mose 1, 27)

Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. (1. Mose 2, 18)-
Wörtlich: ich will ihm eine Hilfe schaffen als sein Gegenüber (d. h. die zu ihm paßt). (1. Mose 2, 18)

Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. (4. Mose 6, 24-26)

Ach daß sie ein solches Herz hätten, mich zu fürchten und zu halten alle meine Gebote ihr Leben lang, auf daß es ihnen und ihren Kindern wohlginge ewiglich. (5. Mose 5, 29)

Dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr folgen und ihn fürchten und seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen. (5. Mose 13, 5) So fürchtet nun den Herrn und dient ihm treulich und rechtschaffen. (Josua 24, 14a)

Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen. (Josua 24, 15 b)

Wo du hin gehst, da will ich auch hin gehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.
Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der Herr tue mir dies und das, nur der Tod wird mich und dich scheiden. (Rut 1, 16b)

Herr, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige; leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich! Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich dein. (Psalm 25,4f)

Die Wege des Herrn sind lauter Güte und Treue für alle, die seinen Bund und seine Gebote halten. (Psalm 25, 10)

Seid getrost und unverzagt alle, die ihr des Herrn harret. (Psalm 31, 25)

Du, Herr, wollest deine Barmherzigkeit von mir nicht wenden; laß deine Güte und Treue allewege mich behüten. (Psalm 40, 12)

Gott der Herr ist Sonne und Schild; der Herr gibt Gnade und Ehre. Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen. Herr Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verläßt! (Psalm 84, 12f)

Gott sei uns gnädig und segne uns, er lasse uns sein Antlitz leuchten, daß man auf Erden erkenne seinen Weg. (Psalm 67, 2. 3a)

Die Gnade des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind bei denen, die seinen Bund halten und gedenken an seine Gebote, daß sie danach tun. (Psalm 103,17f)

Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang. Klug sind alle, die danach tun. Sein Lob bleibet ewiglich. (Psalm 111, 10)

Die den Herrn fürchten, hoffen auf den Herrn! Er ist ihre Hilfe und Schild. (Psalm 115, 11)

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. (Psalm 119,105)

Unsre Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat (Psalm 124, 8)

Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst.
Es ist umsonst, daß ihr früh aufsteht und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf. (Psalm 127,1-2)

Verlaß dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlaß dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen. (Sprüche 3, 5f)

Wenn eines Menschen Wege dem Herrn wohlgefallen, so läßt er auch seine Feinde mit ihm Frieden machen. Besser wenig mit Gerechtigkeit als viel Einkommen mit Unrecht. Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der Herr allein lenkt seinen Schritt. (Sprüche 16, 7-9)

Wiederum sah ich Eitles unter der Sonne: Da ist einer, der steht allein und hat weder Kind noch Bruder, doch ist seiner Mühe kein Ende, und seine Augen können nicht genug Reichtum sehen. Für wen mühe ich mich denn und gönne mir selber nichts Gutes? Das ist auch eitel und eine böse Mühe. So ist's ja besser zu zweien als allein; denn sie haben guten Lohn für ihre Mühe. Fällt einer von ihnen, so hilft ihm sein Gesell auf. Weh dem, der allein ist, wenn er fällt! Dann ist kein anderer da, der ihm aufhilft. Auch, wenn zwei beieinander liegen, wärmen sie sich; wie kann ein einzelner warm werden? Einer mag überwältigt werden, aber zwei können widerstehen, und eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei. (Prediger 4, 7-12)

Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer. (Jesaja 54, 10)

So ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der Herr. (Jeremia 29, 13f)

Suchet mich, so werdet ihr leben. (Amos 5, 4)

So ziehet hin! Gott sei mit euch auf dem Wege, und sein Engel geleite euch! (Tobias 5, 23)

Drei Dinge gefallen mir, die Gott und den Menschen wohlgefallen: wenn Brüder eins sind und die Nachbarn sich liebhaben und wenn Mann und Frau gut miteinander umgehen. (Sirach 25, 1)

Nun danket alle Gott, der große Dinge tut an allen Enden, der uns von Mutterleib an lebendig erhält und uns alles Gute tut. Er gebe uns ein fröhliches Herz und verleihe immerdar Frieden zu unserer Zeit (in Israel), und daß seine Gnade stets bei uns bleibe und uns erlöse, solange wir leben. (Sirach 50, 24-26)

Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. So laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. (Matthäus 5, 14b-16)

Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! (Apostelgeschichte 16, 31)

Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. (Römer 12, 12)

Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, daß ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes. (Römer 15, 13)

Alles ist euer, ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes. (1. Korinther 3, 22c, 23)

Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf. Niemand suche das Seine, sondern fFreut euch, laßt euch zurechtbringen, laßt euch mahnen, habt einerlei Sinn, haltet Frieden! So wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein. (2. Korinther 13, 11)

Ihr aber seid zur Freiheit berufen! Allein seht zu, daß ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt; sondern durch die Liebe diene einer dem andern. (Galater 5, 1,3)

Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. (Galater 6, 2)

So ermahne ich euch nun, ich, der Gefangene in dem Herrn, daß ihr der Berufung würdig lebt, mit der ihr berufen seid, in aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens. (Epheser 4, 1-3)

Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichtes ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. (Epheser 5, 8 b- 9)

Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi. Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist. Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben um sie zu heiligen. Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde. (Epheser 5, 21-23a, 25-26a, 32)

Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Eure Güte laßt kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen laßt eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. (Philipper 4, 4-7)

Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in einem Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar. (Kolosser 3, 14 f)

Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlaß, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch. (1. Thessalonicher 5, 16-18)

Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird; denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet. (1. Timotheus 4,4-5)

Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes (1. Petrus 4,10)

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5,7)

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